Ohne Jugend keine Zukunft

Bitburg · Das "Haus der Jugend" in Bitburg ist seit 30 Jahren der Treff junger Leute in Bitburg. Am Sonntag wurde das Jubiläum mit einem Familienfest gefeiert. Es kamen mehrere Hundert Gäste.

 Das Schminken machte den Kindern große Freude. TV-Foto: Rudolf Höser

Das Schminken machte den Kindern große Freude. TV-Foto: Rudolf Höser

Bitburg. Das Angebot des Hauses der Jugend (HdJ) ist vielfältig. Orientiert an den speziellen Bedürfnissen und Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche können sich hier alle einbringen. "Der Kindertreff ist eine klasse Möglichkeit, die Kids im Grundschulalter sinnvoll einzubinden. Vom Basteln über Gitarrenkurse und Schwimmbadbesuche bis hin zu Spielnachmittagen oder Fackelwanderungen, das Programm ist vielfältig", sagt Susi Manns. Um die zehn- bis 14-Jährigen kümmert sich Torsten Hauer. Auch hier steht der Spaß im Vordergrund. Im Teenietreff gibt es verschiedene Angebote von Basteln über Kochen bis hin zu Ferienfreizeiten, Übernachtungsaktionen, Workshops und Kurse sowie regelmäßig stattfindende Teenie-Discos. Das größte Angebot gibt es für die Jugendlichen. Das "House-Café" ist der Treffpunkt und Ausgangspunkt der jungen Leute. "Gleichaltrige und Freunde treffen, Musik hören, Billard und Playstation spielen, Zeitschriften durchblättern, beim Thekendienst und Planen mitmachen, sich unterhalten und natürlich im Internet surfen, all das gibt es täglich im Jugendtreff", sagt Gerd Wanken. Er fand es toll, dass am Sonntag so viele Gäste gekommen sind. Rund 80 Helfer kümmerten sich um einen reibungslosen Ablauf.
Mit einem Jugendgottesdienst in der Liebfrauenkirche wurde der Festsonntag begonnen. Über den Tag verteilt herrschte buntes Treiben vor den Türen und im großen Saal. Musik, Spiel und Unterhaltung standen dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen zu den Angeboten im Internet unter www.hdj-bitburg.de rh
Video ab 16 Uhr unter volksfreund.de
Das Bitburger Haus der Jugend ist in Trägerschaft des Bistums Trier. Dort wird außerschulische Kinder- und Jugendarbeit geleistet. Dabei spielt auch die Vermittlung christlicher Werte eine Rolle. Unterstützt wird die Arbeit von einem 1998 gegründeten Förderverein, der mehr als 100 Mitglieder zählt. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter haben eine Konzeption erstellt, welche die Arbeit und Struktur aufzeigt und Leitlinie für die pädagogische Arbeit ist. Die Arbeitsgemeinschaften sind tragende Säulen. Mehr als 100 Ehrenamtliche engagieren sich. rh

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