Parteienklüngel und Filz

Bei der aktuellen Diskussion um die Machenschaften der hiesigen CDU im Zusammenhang mit der geplanten (Zwangs-)Fusion der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und der Kreissparkasse Vulkaneifel geht völlig unter, wer diese Clique eigentlich jahrzehntelang mit absoluten Mehrheiten ausgestattet hat.

Wäre man vermessen, so würde man sagen: Jeder bekommt das, was er verdient. Dabei ist diese Provinzposse doch nur ein weiteres Beispiel dafür, wie Parteienklüngel und -filz hierzulande funktionieren und welche Qualität beim politisch handelnden Personal mittlerweile erreicht ist.Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger dies endlich erkennen und bei der anstehenden Kommunalwahl im Sommer 2009 der CDU einen kräftigen Denkzettel verpassen. Oder sollte die von einem Mainzer Spitzenpolitiker seinerzeit gemachte Äußerung, in der Eifel wären "die Rindviecher schlauer als…", tatsächlich in Teilen zutreffen? Als bekennender Eifeler hoffe ich das nicht. Peter Weber, Niederstadtfeld

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