Patient glücklich, Förderverein freut sich

BITBURG. (red) Sein 500. Mitglied hat der Förderverein des Clemens-August-Krankenhauses in Bitburg begrüßt. Es ist ein Patient aus Brühl.

Peter Heinrich Mirkes heißt der Mann, der die 500. Beitrittserklärung zum Freundes- und Förderverein des Clemens-August-Krankenhauses ausgefüllt hat. Dass er aus Brühl kommt, verwundert nur so lange, bis man hört, wo er geboren worden ist: in Bitburg. Seine Mutter und Tante wohnen heute noch im Bitburger Land. Peter Heinrich Mirkes Verbindung zum Clemens-August-Krankenhaus intensivierte sich vor gut zwei Jahren. Er musste dringend operiert werden und wollte den Eingriff unbedingt noch vor dem nahenden Weihnachtsfest vornehmen lassen. Doch kein Krankenhaus in der Kölner Region hatte zum Wunschtermin ein Bett für ihn frei. "Deshalb rief meine Tochter bei einigen Kliniken an, auch hier in Bitburg", erzählt der 60-Jährige. Und bei Dr. Alois Zender, dem Belegarzt der Urologie des Clemens-August-Krankenhauses, hatte sie schließlich Erfolg. "Ich war mit der Behandlung und dem Service des Hauses sehr zufrieden", sagt Mirkes, der auch weiterhin zu den Nachuntersuchungen nach Bitburg kommt. Bei einem Besuch im September fiel ihm per Zufall der Flyer des Fördervereins in die Hände. "Aus Dankbarkeit sind meine Frau und ich Mitglied geworden", sagt er. Der Vorsitzende des Fördervereins Dr. Gert Kühbeck freute sich, "zwei neue Sympathisanten für das Clemens-August-Krankenhaus" gefunden zu haben. "Wir heißen jedes neue Mitglied herzlich willkommen und können jeden Euro brauchen", sagte Kühbeck. "Erst vor kurzem haben wir dem Haus ein neues großes Mikroskop für 18 000 Euro finanziert." Durch die Finanzspritzen kann sich das Krankenhaus Anschaffungen leisten, die der normale Etat nicht zulassen würde.

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