Pitter

Was habe ich mir den Mund fusselig geredet, um die in Bitburg von so innovativen Projekten wie meinem Kyllhafen zu überzeugen. Aber die nehmen das seit Jahr und Tag nicht ernst.

Glauben dann aber an den 400-Millionen-Euro-Mann. Aber der Fluch-Flugplatz ist ja nur eines der Probleme in dieser Krisen-Kreisstadt. Ich sag nur: Bit-Galerie. Aber mal ehrlich: Wo liegt die Schwierigkeit?! Die ganze Debatte um das Adlermosaik hat doch gezeigt, dass sich im Bereich Denkmalpflege einiges mit schützen, vorsichtig abbauen, andernorts wieder aufbauen machen lässt - vorausgesetzt, man ist früh genug dran. Deshalb sollten wir schon jetzt die hochwertige Nachkriegsbebauung am Karenweg unter Schutz stellen. Kommt die Galerie, werden die Häuschen einfach abgebaut und auf dem Müller-Flegel-Gelände als ansprechende Eckbebauung neu positioniert. Um den Tourismus anzukurbeln, kommt Schloss Malberg auf die Brache am Beda-Platz und der Eifelsteig müsste logischerweise am Eifelbräu langführen. Dann sollten wir von den Franzosen endlich den Eifelturm (Anmerkung der Redaktion: die Schreibweise mit "ff" gehört zur Verwirrungstaktik der Franzosen) zurückfordern. Was machen die mit dem Turm Geschäfte. Damit ließe sich der ganze Stadthaushalt sanieren. Vollkommen wäre es, wenn dann am Rande der Stadt der Kyllhafen hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft und die paar Sportflieger eben auf Segelboot umschulen. Vom Hafen wäre man über die Römerbrücke (nehmen wir aus Trier, Trier braucht kein Mensch) auch schnell im Fischerdorf Speicher, das mitten an der Eifeler Amalfiküste liegt. An ein paar Pinien und Zypressen wird es ja wohl nicht scheitern. Die Brauerei baut dort ihren idyllischen Ausschank Zum Adler, in dem ich dann gerne einen trinke - mal angenommen, wir finden noch eine Lösung, wo wir die Speicherer hin umsiedeln … An denen hakt es halt immer … Prost, Diese und weitere Kolumnen lesen Sie im Internet unter www.volksfreund.de/kolumne

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