Pitter

Ich habe lange nachgedacht, und dann ist es mir auf einmal wie Schuppen von den Haaren gefallen. Da haben die Bitburger ja diese Innenstadt, in der es eh wenig historisches Zeug gibt und in der sich nur schwer große Geschäfte ansiedeln lassen, weil alles kleinteilig bleiben muss.

Auf der anderen Seite gibt es das riesige Kasernen-Housing-Gelände, wo noch keiner so richtig weiß, was da rein soll. Da liegt es doch auf der Hand, die Innenstadt in das Kasernen-Housing-Gelände umzusiedeln. Es gäbe Parkplätze satt und man dürfte mal endlich Häuser bauen, die höher als zwei Geschosse sind. Wolkenkratzer wie in New York könnten wir haben. Im neuen Bitburg, New Bitbörg, dürften Architekten planen, was die Reißbretter aushalten. Das Manhattan an der Kyll - Kyllhätten -, wo man vom Tower aus auf meinen Jachthafen mit Schiffswerft blicken kann, wäre das Zentrum. Die Mötscher würde man in die dann freie Innenstadt umsiedeln und könnte mit Landesmitteln in einem Konversionsprojekt aus Mötsch den Central Park machen. Mir geht das ganze Kleinkarierte sowieso langsam auf den Keks. Man muss auch mal den Mut haben, die wahre Größe einer Stadt zu erkennen und zu entfalten. Kleinteilige Dörfer haben wir in der Eifel doch gerade genug. Prost, Diese und weitere Kolumnen finden Sie auch im Internet unter www.volksfreund.de/kolumne

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