Pitter

Ja, wo laufen sie denn?! Da hab ich mit meinen Papierschiffchen zwischen meinen Stubbi-Kisten ganz alleine in meiner Spielecke gesessen. Kein Schwein, und auch kein Bitburger kam vorbei in meinem St.

Pauli, das ich letzten Samstag extra für euch aufgebaut habe. Na, so kommen wir mit dem Spielplatzkonzept nicht weiter! Da müsstet ihr schon auch ein bisschen mitspielen. Sonst verschwindet in Bitburg noch der letzte Spielplatz. Naja, die Bitburger sind wohl so kurz vor dem Beda-Markt in einer Art Eifel-Siesta versunken, um Kraft zu tanken, damit wieder 70 000 von ihnen gezählt werden - wie auch immer das gehen soll. Ich habe die Zeit so mutterseelenallein genutzt, mal nachzudenken. Gibt ja auch immer was, worüber man nachdenken kann. Die Zeit verging, der Seegang wurde immer schlimmer - und als ich schließlich zu meiner Walburga nach Hause geschippert kam, dachte ich: So schlimm ist es ganz allein auch wieder nicht. Womöglich pilgern meine Bitburger Seemannsfreunde alle in solche Tattoo-Studios. Ich sehe sie schon: Ziegenfelle auf dem Rücken, Bierkrönchen auf der Stirn und einem Arm voller Stubbiflaschen. Ihr bereitet euch für mein großes Hafen-Projekt vor! Seid mir gegrüßt, ihr Bitburger Matrosen. Wir stechen nächstes Wochenende in See - mit 70 000 Mann volle Kraft voraus! Ahoi,

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