Da geht so was. Die mit ihrem St.-Nimmerleins-Flugplatz nehmen auch Brückenfragmente aus Igel. Eigentlich gar keine schlechte Idee. Wir könnten ja auch mal ein bisschen was versteigern: architektonisch hochwertige Fragmente hätten wir in Bitburg genug. Und vielleicht wäre es ja für sich so dynamisch entwickelnde Immobilien wie den alten Aldi-Schuppen am Beda-Platz oder das Müller-Pflegel-römisches-Theater-ist-hier-bestimmt-Areal eine Perspektive, wenn irgendeiner sich das lieber in Berlin als optische Ergänzung in dieses urbane Umfeld hinstellen will. Weg ist weg. Und den Platz können wir gut gebrauchen, wenn wir das Hochwasser mal konstruktiv für meinen Kyllhafen nutzen wollen. Dann hätten wir wenigstens ordentliche Schiffe, wenn auf den Straßen schon nichts mehr weitergeht. Kreuzfahrten statt Campingplätze wird die Losung für den Tourismus. Bitburg wird Hafenstadt. Wir bauen Brücken bis zum Anschlag, und ältere Modelle versteigern wir in Berlin. Das Venedig der Eifel, so wird man uns nennen. Gondeln schippern von einer Kneipe zur nächsten, es gibt keine Sorgen mehr mit Parkplätzen. Es könnte alles so einfach sein... Prost, euer