Kommunales Pläne fürs Gemeindehaus sind gemacht

BRANDSCHEID (sn) Was hat Brandscheid, was andere Orte nicht haben? Da muss Ortsbürgermeister Helmut Neuerburg nicht lange überlegen: „Wir haben die höchst gelegene Kirche des Bistums Trier.“ Die St.-Cornelius-Kirche rangiert mit 550 Höhenmetern über dem Meeresspiegel noch vor  der in Kirchberg im Hunsrück.

Die beschauliche Ortsgemeinde mit 320 Einwohnern war früher stark geprägt von der Landwirtschaft. Heute gebe es noch acht bis zehn Vollerwerbslandwirte - Tendenz sinkend. Zur Gemeinde gehören sieben Außengehöfte, darunter auch „Hamburg“. Dieses Gebiet war im Juni 2018 stark vom Hochwasser betroffen. Neben dem Musikverein, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Junggesellenverein gibt es noch die Karnevalsgesellschaft. Zum Feiern geht es in den Saal der Gaststätte Kausen, genannt „Bei Zack“. Im Frühjahr 2019 soll das Gemeindehaus saniert und umgebaut werden. Einen Jugendtreff soll es auch geben. Es fehlt jedoch noch die Förderzusage. „Die Pläne sind gemacht“, sagt Neuerburg. Für 2019/20 ist geplant, das Breitbandnetz auszubauen. Es sollen vier Verstärker im Dorf installiert werden. Im und ums Gemeindehaus herum gibt es schon jetzt freies WLAN. 2020/21 soll die Straße zwischen Brandscheid und Pronsfeld neu gemacht werden. Und viele Einwohner wünschen sich eine Zufahrt zur A 60. Der Antrag ist schon gestellt.

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