Positive Ansätze

"Ihr berichtet meistens nur negativ", warf uns vor ein paar Tagen Prüms Gewerbevereinschef Manfred Anders vor. Stimmt, doch nur bedingt! Denn wenn es an Elementarem krankt, muss man auch etwas dazu sagen dürfen.

Bleiben wir also doch auf dem Boden: Mal ganz abgesehen von der medialen Hofierung des Prümer Sommers, der Grenzlandschau, den neuen Aktionen im Herbst, der verkaufsoffenen Sonntage und nun der neuen Ideen für den Advent: Es gibt in der Tat vieles, für das es sich lohnt, öffentlichkeitswirksam in die Vollen zu gehen. Und obwohl die Verkehrssituation immer noch das Chaos schlechthin darstellt und eine Besserung auch auf weite Sicht nicht erkennbar ist, bemühen sich viele in Prüm, etwas auf die Beine zu stellen, wie eben durch ein neues Projekt zur Vorweihnachtszeit. Dies verdient Anerkennung, auch wenn es die Minimallösung ist. Gleichzeitig zu verschweigen, dass es mit der Verkehrsberuhigung hakt, auf dem Bahnhof neues Ungemach drohen könnte und - übrigens wie in anderen Städten auch - viele Geschäfte leer stehen, wäre grob fahrlässig! Sich selbst zu belügen hat noch nie etwas gebracht. m.reuter@volksfreund.de

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