Prämie für aktiven Artenschutz

Bis zu 225 Euro Förderprämie pro Hektar bewirtschafteter Wiese oder Weide zahlt das PAULa-Vertragsnaturschutz-Programm für extensive Grünlandnutzung. Mittels einer sogenannten Kennkarte werden Pflanzenarten bestimmt und kategorisiert.

Wallersheim. (red) Damit Teilnehmer der Aktion die Prämie in Asnpruch nehmen können, muss die Fläche bewirtschaftet werden, und während des fünfjährigen Vertragszeitraumes darf sich der Artenbestand nicht verschlechtern, sonst würde das die Rückzahlung der Förderprämien aller fünf Jahre zur Folge haben.

Infrage kommen Grünlandflächen, die noch artenreich sind und ein stabiles Pflanzenartengefüge aufweisen. Festgestellt wird der Artenbestand anhand von acht oder vier sogenannten Kennarten: das sind typische Pflanzenarten, die der Teilnehmer bei der Antragstellung und in jedem Jahr des Vertragszeitraumes nachweisen muss.

Eine Exkursion, die dem Bestimmen der Kennarten gilt, findet am Dienstag, 2. Juni, um 10 Uhr bei Wallersheim statt . Treffpunkt: Parkplatz der Gaststätte "Zum Langstein" in Wallersheim.

Anmeldung: Telefon 06553/900642 oder per E-Mail: Gaia.Biotopbetreuung@gmx.de.

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