Präzise Schüsse, enge Freundschaft und gute Gespräche

SPEICHER/BITBURG. (rh) 14. Internationales Vergleichsschießen der Polizeiinspektion Bitburg: 30 Mannschaften von Polizei, Zoll, Bundesgrenzschutz, Wasserschutzpolizei und der amerikanischen Streitkräfte traten im sportlichen Wettkampf gegeneinander an. Die beste Mannschaft stellte das SEK aus Wittlich-Wengerohr.

Polizeipräsident Manfred Bitter brachte am Ende des langen und erfolgreichen Schießtages die Dinge auf den Punkt. "Dahinter steht viel Arbeit in Vorbereitung und Durchführung. Dafür wiederum stehen hier vor Ort zwei Namen: Harald Weber als Repräsentant der Polizei-Inspektion Bitburg und Conrad Weber als Organisationsleiter. Beiden mit ihrem Team gehört unser aller Dank", lobte Bitter bei der Siegerehrung. Er dankte auch den Sportschützen Speicher, auf deren Anlage der Schießwettkampf ausgetragen wurde. Geschossen wurden eine Präzisionsübung und eine kombinierte Duell-Zeitübung. Jeder Schütze konnte sich in der Einzelwertung nach vorne schießen und gleichzeitig Punkte für seine Mannschaft sammeln. In der Präzisionsübung behauptete sich Nicole Kahn von der Brigade Mot Wasserbillig auf Platz eins. Die luxemburgische Polizistin verwies Heinz Schey von den Sportschützen Speicher auf Platz zwei und Ersten Polizeihauptkommissar Paul Kieffer auf den dritten Rang. Kieffer wiederum konnte sich in der Duellübung mit 45 Ringen auf Platz eins durchsetzen. Die gleiche Ringzahl erreichten auch Hermann-Josef Klein von der Polizeiinspektion Prüm und Michael Schuckart von der Bereitschaftspolizei Wittlich. Sie belegten aufgrund der benötigten Zeit die Plätze zwei und drei. In der Gesamtwertung der Einzelschützen weist die Ergebnisliste ebenfalls diese drei Namen aus - diesmal in der Reihenfolge Kieffer (Platz eins), Klein und Kahn. In der Mannschaftswertung waren die Schützen des Sondereinsatzkommandos aus Wittlich-Wengerohr mit 321 Ringen erste Sieger vor den Bereitschaftspolizisten der zweiten BPA ebenfalls aus Wittlich-Wengerohr, die 310 Ringe schafften. Auf Platz drei fanden sich die Schützen der Polizeiinspektion Prüm wieder. Sie erreichten 309 Ringe. "Eine enge Leistungsdichte kennzeichnet die Schießergebnisse, eine enge Freundschaft und gute Gespräche untereinander kennzeichneten das Klima der heutigen Veranstaltung. Wir können deshalb rundum zufrieden sein", resümierte Polizeipräsident Bitter am Ende.

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