Proben haben sich gelohnt

Die Prümer Bläser vom Musikverein 1834 haben ihre Hausaufgaben gemacht. Ob Nachwuchs oder Erwachsene - alle Musiker haben sich in den Proben gut vorbereitet, so dass sie beim Jahreskonzert eine überzeugende Darbietung geliefert haben.

 Souveräne Vorstellung: Die Bläser beweisen, dass Blasmusik vielfältig interpretiert werden kann. Foto: privat

Souveräne Vorstellung: Die Bläser beweisen, dass Blasmusik vielfältig interpretiert werden kann. Foto: privat

Prüm. (red) Traditionell hat der Musikverein 1834 Prüm zu seinem Jahreskonzert in die Wandalbert-Schule Prüm eingeladen. Und viele musikbegeisterte Gäste waren dieser Einladung gefolgt - die Plätze in der Aula waren restlos besetzt.

So konnte das Jugendorchester des Vereins das Konzert vor einer tollen Kulisse eröffnen. Mit großer Spielfreude haben die Nachwuchsmusiker moderne Blasmusikstücke interpretiert. Die Darbietungen bestätigten die gute Vorbereitung auf das Konzert. Einstudiert haben sie ihr Repertoire mit Dirigent Rainer Raskopp.

Der Auftritt war nicht nur musikalisch hervorragend, sondern dokumentierte auch, wie erfolgreich die Jugendarbeit des Vereins ist.

Im Anschluss ehrte der stellvertretende Vorsitzende des Kreismusikverbandes Bitburg-Prüm, Willi Meyers, verdiente Musiker für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft im Prümer Musikverein. Es waren dies: Thomas Wio, Michael Raskopp, Maria Brandt, Karsten Hoffmann und Rebekka Wio.

Als Nächstes präsentierte sich das Orchester des Musikvereins auf der Bühne. Mehr als 60 Musiker hatten sich ihrerseits in einer intensiven Probenphase, zahlreichen Gesamtproben und einem Probewochenende unter Leitung des Dirigenten Thomas Rippinger auf den Konzertabend vorbereitet. Das ausgewogene Konzertprogramm führte das Publikum durch eine Vielzahl musikalischer Stilrichtungen - von klassischen Märschen wie "Mein Tiroler Land" bis hin zu Originalkompositionen für sinfonische Blasmusik, vom musikalischen Streifzug durch das Musical "Wicked" über die Filmmusik zu "The Rock" bis hin zu Eigenkompositionen von Charles Chaplin und Herbert Grönemeyer präsentierte das Orchester souverän und ansprechend die vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten der Blasmusik.

Die Musiker überzeugten so sehr, dass sich das Publikum begeistert mit stehenden Ovationen für die gelungene Darbietung bedankte.

Ein besonderes Lob von Publikum und vor allem aus den Reihen der Musiker galt dem Dirigenten Thomas Rippinger. Er habe eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, wie ein hervorragender Dirigent sein Orchester führt, hieß es. Darüber hinaus ist Rippinger auch anderweitig ein Mann des guten Tons: Denn er führte als Moderator gekonnt und kurzweilig durch den Konzertabend.

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