Probieren geht über Studieren

Die derzeitigen Straßenbau- und Sanierungsarbeiten im Stadtgebiet Irrel waren Diskussionsgegenstand auf der Mitgliederversammlung des Gewerbevereins Irrel und Umgebung. Ortsbürgermeister Heinz Haas informierte über den Stand der Dinge.

Irrel. (ka) Für Irrel, vielfrequentiertes Einkaufs- und Tourismuszentrum im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet, ist - nicht nur aus Sicht des Gewerbevereins - eine optimale Verkehrsinfrastruktur unerlässlich. Zahlreiche Maßnahmen sollen die innerörtliche Verkehrsführung verbessern.Ortsbürgermeister Heinz Haas zufolge werden die Bauarbeiten in der Niederweiser Straße und die Sanierung der Brücke - Überführung B 257 - sowie deren Anschlüsse am 3. August beendet sein.Die Vollsperrung der Niederweiser Straße wird aufgehoben und der Verkehr ab dem 4. August wieder ohne Einschränkung in Richtung Bitburg und Luxemburg fließen.Bereits Anfang Juni hatte der Gemeinderat Irrel erwogen, den Einbahn-Probebetrieb beim Ausbau der Niederweiser Straße auch nach Beendigung der Baumaßnahmen an der L 4 für einen gewissen Zeitraum zu verlängern. In der nächsten Sitzung im Juli soll hierüber entschieden werden. Die bisher der Behörde und dem Ortsbürgermeister gemeldeten Bürger-Beschwerden, Wünsche, Verbesserungsvorschläge und Anregungen wurden eingehend erörtert. Straßenbau-, Straßenverkehrs- und Polizeibehörde haben dem Gemeinderat empfohlen, die Einbahnstraßenregelung in der Niederweiser Straße nach der Vollsperrung für weitere drei Monate zu testen. Für Entscheidungen über die zukünftige innerörtliche Verkehrsführung bringe das Erkenntnisse unter "Echtbedingungen". Sollte sich der Gemeinderat für eine dauerhafte Einbahnstraßenlösung aussprechen, käme es auch zu Verkehrsberuhigungen in der Hauptstraße, Prümzurlayer Straße und Ewerhartstraße. Dabei ist vor allem an bauliche Maßnahmen, die Markierung von Park- und Sperrflächen sowie an die Anpassung der Halteverbotsbeschilderung gedacht.

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