Prüm früher, Prüm heute: Alles neu am Altenmarkt
Prüm · Seine Grundform ist geblieben, selbst die neusten Gebäude orientieren sich an ihren historischen Vorgängern. So sehr der heutige Altenmarkt auch noch an alte Zeiten erinnern mag, mit dem Platz wie er sich Besuchern vor den zwei Weltkriegen zeigte, hat der heutige Altenmarkt nur noch wenig gemein.
Der Altenmarkt um 1900: Links ist der für den Prümer Traditions-Platz charakteristische Giebel zu sehen. Auf der rechten Seite ist die damalige Bäckerei Koester zu erkennen. Der Platz wurde zwar im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch heute steht nahe des ursprünglichen Standortes wieder ein Haus mit dem Giebel zur Straßenseite. Der Altenmarkt war in der Vergangenheit sehr belebt, denn er lag an einer wichtigen Verkehrsachse durch die Abteistadt. Erst als die alte Stiftskirche weichen musste, entwickelte sich die Hahnstraße zur Prümer "Hauptschlagader". + Foto: Archiv Kaspar Thürwächter + Der Altenmarkt in Prüm um 1900: Hier lebte “Lorchen Dina„ in einem Häuschen, an dem zur Steinkaul führenden Gässchen gelegen. Leserfoto: Kaspar Thuerwaechter
Foto: Leserfoto: Kaspar Thuerwaechter
Fast alle Häuser wurden bis 1945 zerstört. Der Altenmarkt um 1900: Links ist der für den Prümer Traditions-Platz charakteristische Giebel zu sehen. Diese Aufnahme von 1900 zeigt gut, wie sehr die Wiedererbauer Prüms und später auch die Modernisierer der letzten Jahre versucht haben, sich zumindest von den Gebäudeformen am alten Altenmarkt zu orientieren. Auf der rechten Seite ist die damalige Bäckerei Koester zu erkennen. Der Platz wurde zwar im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch heute steht nahe des ursprünglichen Standortes wieder ein Haus mit dem Giebel zur Straßenseite. Der Altenmarkt war in der Vergangenheit sehr belebt, denn er lag an einer wichtigen Verkehrsachse durch die Abteistadt. Erst als die alte Stiftskirche weichen musste, entwickelte sich die Hahnstraße zur Prümer "Hauptschlagader". (aff)/Fotos: Archiv Kaspar Thürwächter, Frank Auffenberg
