Prümer Grenzlandschau 2011 ohne Festzelt

Prüm · In Prüm haben die Vorbereitungen für die nächste Grenzlandschau/Comisa (GLS) begonnen. Eine Änderung steht bereits fest: Bei der 23. Ausstellung vom 5. bis 9. Mai wird es kein Festzelt mehr geben.

 Viele Besucher tummelten sich in diesem Jahr auf der Grenzlandschau. Archiv/TV-Foto: Fritz-Peter Linden

Viele Besucher tummelten sich in diesem Jahr auf der Grenzlandschau. Archiv/TV-Foto: Fritz-Peter Linden

Etwa 23.000 Besucher, rund 200 Aussteller und viel Programm drumherum: Die Grenzlandschau hat auch bei ihrer jüngsten Ausgabe im Frühling 2009 gezeigt, dass sie eine krisenfeste Sache ist. Besucher, Händler, Handwerk, Landwirtschaft und Industrie bleiben ihr treu.

Für die 23. Schau im Mai allerdings zeichnet sich eine Lücke auf dem Ausstellungsgelände ab: Werner Arens, der viele Jahre lang - zuletzt gemeinsam mit Markus Pint - das Festzelt mit Verpflegung und umfangreichem Rahmenprogramm betrieben hat, macht Schluss. Arens: „Wir haben im letzten Jahr draufgezahlt. Das ist ja nicht Sinn der Sache.“

Arens wollte zunächst trotzdem weitermachen, dafür aber die Stadt mit ins Boot holen, um das finanzielle Risiko gemeinsam zu tragen: „Die Stadt hätte intensiver einsteigen und auch für Kosten geradestehen müssen“, sagt Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy. Der Stadtrat und der GLS-Arbeitskreis lehnten das ab.

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