RADTOURISMUS

Zu unserem Bericht "Mehr Sicherheit für Radtouristen" (TV vom 22. Oktober) schreibt dieser Leser:

Nicht nur, dass tausende Radtouristen - nicht zu vergessen die Busfahrer! - beim Abladen der Fahrräder an der viel befahrenen Umgehungsstraße gefährlich leben. Sondern, sie gehen auch der Stadt Daun verloren, weil sie gar nicht erst bis ins Stadtgebiet kommen. Deshalb sollten die Verantwortlichen darüber nachdenken, den Ausstieg für Radtouristen an der Umgehungsstraße aufzugeben und stattdessen zum Reinekeplatz zu verlegen. Gerade jetzt, wo dessen fahrgastfreundliche Umgestaltung bevorsteht. Von dort aus könnten die Radler auch dem natürlichen Gefälle folgend zum Maare-Mosel-Radweg gelenkt werden - und zwar über die Route: Auf'm Weiher, Leopoldstraße, Burgfriedstraße, Waldenbungert, Schweizstraße und Bahnhofsweg ("Eselsbrücke"). Alles Straßen, auf denen man keine Raser fürchten muss. Und zudem kämen die Radtouristen auf dem Weg zum Bahnhof durch die Innenstadt auch an Geschäften, Gaststätten, Cafés und Eisdielen vorbei, was sie zum Verweilen einladen würde. Davon hätten die Gastronomen und Geschäftsleute ebenso etwas wie die Radfahrer. Jede Seite würde profitieren. Und: Man würde die schöne Dauner Innenstadt kennenlernen, anstatt sie links liegen zu lassen. Uli Diederichs, Daun/Manderscheid

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