Radweg statt Eisenbahn

Infrastruktur Zu unserem Bericht "Grenzenloser Erfolg" (TV vom 6. Juli) über den Kylltalradweg auf belgischer Seite schreibt dieser Leser: Toll, dass der Radweg in Belgien asphaltiert ist. Ich bin mit meinem Sohn im letzten Jahr schon einmal den Radweg gefahren.

Wer es ein paar Stunden im Sattel aushält, kann bequem von Prüm aus starten in Richtung Stadtkyll und dann auf den Radweg in Richtung Belgien radeln. Von Büdgenbach in Richtung St. Vith und weiter nach Bleialf und Prüm macht das einen Rundkurs von etwa 120 Kilometern. Das Schöne darin ist, dass alle Steigungen ganz einfach zu schaffen sind. Außerdem fährt man, bis auf wenige Meter, nicht auf öffentlichen Straßen.
In diesem Zusammenhang müsste der Anschluss von Prüm nach Gerolstein dringend erstellt werden, um auch bequem von Prüm nach Gerolstein mit dem Rad zu kommen. Das wäre für den Tourismus eine tolle Angelegenheit. Aber offenbar gibt es in Prüm Gastronomen, die wollen die Touristen lieber vom Rhein in die Eifel holen - und zwar mit der Eisenbahn.

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