Reges Interesse an Osteoporose

BITBURG. (red) Beim jüngsten Bitburger Gesundheitsforum lockte das Thema "Osteoporose – wenn der Knochen bricht" etwa 100 Bürger in die Aula des Schulzentrums St. Matthias. Der Orthopäde Dr. Guido Maier referierte.

In der Bundesrepublik leiden etwa sieben Millionen Menschen an Osteoporose. Der Knochenschwund - medizinischer Terminus: Osteoporose - ist eine Knochenerkrankung mit Verminderung der Knochenmasse und erhöhter Knochenbruchgefahr. Vor allem ältere Menschen sind von den Folgen der Osteoporose stark betroffen. Der in Bitburg niedergelassene Facharzt für Orthopädie, Dr. Guido Maier, erläuterte beim Bitburger Gesundheitsforum in seinem anschaulichen computerunterstützten Bildervortrag die Ursachen für die Krankheitsentstehung sowie den Krankheitsverlauf. Darüber hinaus informierte er, wie man der Krankheit vorbeugen kann. Nach dem Vortrag stellte sich der Referent den Fragen der Zuhörer. Eine lebhafte Diskussion war der Beweis für das große Interesse an diesem Thema und auch am Bitburger Gesundheitsforum. Diese Initiative der Südeifel-Kliniken, Krankenhaus Bitburg, der Kreisärzteschaft Bitburg-Prüm sowie der Katholischen Familienbildungsstätte Bitburg ist bereits seit längerem zu einer Tradition in der Stadt und der Region geworden. Der nächste Vortrag im Rahmen des Bitburger Gesundheitsforum findet am Donnerstag, 29. März, 19 Uhr, in der Aula des Schulzentrums St. Matthias Bitburg statt. Der leitende Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin in der Marienhausklinik Bitburg Dr. Hans-Peter Allerödder wird über "Neues aus der Medizin: Blutdruck, Darmerkrankungen und Diabetes" referieren.

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