Reise zu den Wurzeln

Mit einem positiven Fazit hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann seine Visitations-Reise durch das Dekanat Bitburg beendet.

Bitburg/Luxemburg. (red) Ein positives Fazit seiner rund dreimonatigen Visitationsreise durch das Dekanat Bitburg hat der Trie-rer Bischof Stephan Ackermann gezogen. "Der Wurzelgrund des Glaubens ist da", sagte der Bischof während einer Klausurtagung von Mitarbeitern des Dekanats vom 25. bis 26. November in Luxemburg zum Abschluss der Visitation.

Trotz der vorhandenen religiösen Wurzeln sei es aber auch in der Eifel eine Herausforderung für die Kirche, "den Glauben vor Ort zu verlebendigen". Besonders beeindruckt zeigte sich der Trie-rer Bischof von der Offenheit der Menschen vor Ort und der Bereitschaft zum Dialog. "Die Leute haben die Chance zum Gespräch genutzt und hatten keine Scheu, alles anzusprechen."

Auch die "hohe Identifikation der Gläubigen mit ihren Pfarreien" sei bemerkenswert. Lobende Worte fand Bischof Ackermann für die Ministranten im Dekanat Bitburg. "Wo ich auch Gottesdienst gefeiert habe: Es waren überall Scharen von Messdienern."

Besonders habe er sich darüber gefreut, dass die Leute nicht nur wegen des hohen Gastes aus Trier zu den Gottesdiensten gekommen seien. Vielfältige Themen und Fragen konnten angesprochen worden, so habe es Diskussionen über die Zukunft der kirchlichen Schulen und über die Finanzen gegeben. Aus diesen Gesprächen habe er "Aufgaben mit nach Trier genommen". Und so hat die Visitation auch schon zählbare Ergebnisse gebracht: "Ich habe mein Versprechen gegenüber der Grundschule St. Matthias eingehalten und mit den Verantwortlichen in Trier gesprochen." Ergebnis: Die dringend nötigen Umbauarbeiten für die Ganztagsschule werden schnell umgesetzt.

Mit Blick auf die Weiterentwicklung der kirchlichen Schulen versprach der Bischof, dass Gespräche mit allen Beteiligten stattfinden werden.

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