Gerolstein/Bitburg. 52 Reservisten aus den Kreisen Bitburg-Prüm und Vulkaneifel haben sich in der Eifelkaserne in Gerolstein getroffen, um den Kreismeister im AGSHP zu ermitteln. Die Abkürzung steht für Ausbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen Panzerabwehrwaffen.
Die Kreismeisterschaft wurde vom Feldwebel für Reservisten, Stabsfeldwebel Thomas Arnold vom Landeskommando Rheinland-Pfalz, und dem Kreisorganisationsleiter der Kreisgruppe Eifel, Michael Heinz, vorbereitet und organisiert. Geschossen wurde mit den Dienstwaffen der Bundeswehr: Pistole P8 und Gewehr G36. Gewonnen hat Stabsgefreiter der Reserve Norbert Pützer von der Reservistenkameradschaft (RK) Gees mit einem Ring Vorsprung vor dem Obergefreiten Nikolaus Ray Faber von der Reservistenkameradschaft Schönecken und Oberstabsarzt der Reserve Bruno Milbers von der RK Gerolstein. Die hohe Zahl der Teilnehmer hat nach Angaben von Kreisorganisationsleiter Michael Heinz auch damit zu tun, dass interessante Parallelveranstaltungen stattfanden.
Infos zum Einsatz gegen Piraten

Steffen Mehrford, Oberfeldwebel der Reserve, und Lars Böttcher, Hauptgefreiter der Reserve, bildeten an den Handwaffen der Bundeswehr aus. Johannes Mungen¸, Oberstabsfeldwebel außer Dienst, war der verantwortliche Mann an der Station Geschicklichkeit. Dort musste ein Kugelschreiber, der an einer Kette hing, in eine stehende PET-Flasche versenkt werden. Das ganze allerdings mittels eines Kranwagen der Bundeswehr. Beobachtungsgabe und Fingerspitzengefühl waren gefragt. "Das ist ja gar nicht so leicht", stöhnten danach viele der Teilnehmer.
Heinz hielt einen militärgeschichtlichen Vortrag zum Thema "Landung in der Normandie 1944". Ein weiterer von Hans-Kurt Schmitt, dem sicherheitspolitischen Beauftragten der Kreisgruppe Eifel, behandelte den UN-Einsatz am Horn von Afrika gegen Piraten. Nach einem aktuellen Video der Bundeswehr zu dem Thema gab es eine rege Diskussion. red