Retter im Dauereinsatz

Prüm/Heckhuscheid/Lissendorf/Jünkerath · Ziemlich viele Einsätze an einem Tag: Feuerwehr, Polizei und andere Rettungskräfte hatten am Dienstag sehr viel zu tun. Unter anderem wurde bei einem Unfall in Heckhuscheid ein junger Autofahrer schwer verletzt.

Prüm/Heckhuscheid/Lissendorf/Jünkerath. Den schwersten Unfall hatte am Dienstag ein 18-jähriger Fahranfänger gegen sieben Uhr auf der Landesstraße 9 zwischen Üttfeld und Heckhuscheid. In einer Rechtskurve, so die Mitteilung der Polizei Prüm, kam er mit seinem Wagen ins Schleudern, das Auto hob ab, prallte in einer Höhe von 1,50 Metern gegen einen Baum und schlug dann mit dem Dach im Graben auf. Der junge Mann aus der Verbandsgemeinde Arzfeld konnte sich selbst aus dem total beschädigten Auto befreien und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Ebenfalls am frühen Morgen geriet auf der Bundesstraße 51 in Höhe Rommersheim ein Biertransporter ins Schleudern. Der Fahrer konnte das Gespann zwar unter Kontrolle bringen, nicht aber die Ladung: Bierkästen und -flaschen fielen auf die Straße, die wegen der Räumarbeiten zeitweise gesperrt werden musste. An der Oberen Kyll verzeichnet die Polizei zwei Fahrerfluchten: In der Nacht zum Dienstag wurde in der Lissendorfer Kirchstraße ein geparkter Mitsubishi Pajero von einem vorbeifahrenden Auto beschädigt, der Verursacher verschwand. In Jünkerath streifte ein Fahrradfahrer beim Gewerbegebiet auf dem Werth ein Auto und radelte weiter. Nächster Einsatzort: Prüm-Tafel. Dort entstand gegen elf Uhr in einem Mehrfamilienhaus ein Brand vermutlich wegen einer nicht ausgeschalteten Herdplatte. Der Rauchmelder schlug an, eine Hausnachbarin alarmierte die Rettungskräfte. Die Prümer Feuerwehr verhinderte eine Ausbreitung. Dank des Rauchmelders und der aufmerksamen Nachbarin, sagt Wehrführer Lothar Bormann, sei ein Brand des Dachgeschosses verhindert worden. fplWeitere Polizeimeldungen finden Sie im Internet untervolksfreund.de/blaulicht

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