Richtungsweisende Zusammenarbeit

NIEDERWEIS. (rh) Die Feuerwehren sind für das Leben in der Verbandsgemeinde (VG) Irrel von großer Bedeutung. In einer Feierstunde im Gemeindehaus in Niederweis wurden verdiente Wehrmänner für 25 und 35 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Fünf Kameraden wurden mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand verabschiedet.

 Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden die Wehrmänner geehrt. Sie erhielten das Silberne Feuerwehr-Ehrenabzeichen und ein Urkunde. Foto: Rudolf Höser

Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden die Wehrmänner geehrt. Sie erhielten das Silberne Feuerwehr-Ehrenabzeichen und ein Urkunde. Foto: Rudolf Höser

Den Dienst in den Feuerwehren der VG Irrel leisten rund 360 Wehrmänner und -frauen in 17 Feuerwehren. Wehrleiter ist Klemens Mossal. Um die Belange der Wehren kümmert sich ber der VG-Verwaltung der Sachbearbeiter Elmar Gierenz. Bürgermeister Hans-Michael Bröhl: "Die Feuerwehren sind nicht nur für die Sicherstellung des Brandschutzes allzeit bereit, sondern sind auch mit ihrer Tatkraft eine feste Säule im gesellschaftlichen Leben unserer Gemeinden. Dafür danke ich ihnen im Namen aller Bürgerinnen und Bürger", sagte Bröhl in der Laudatio für die Geehrten. Als richtungweisend für die Zukunft der Feuerwehren nannte Bröhl die enge Zusammenarbeit der benachbarten Wehren Niederweis und Kaschenbach. "Sie haben gemeinsam ein Gerätehaus gebaut und übernehmen die Wartung der Gerätschaften ebenfalls gemeinsam." Die Geehrten: Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden mit dem Silbernen Feuerwehrehrenzeichen geehrt: Wilhelm Müller und Alois Ries, beide aus Ferschweiler, Theo Thies, Gilzem, Winfried Feltes und Theo Thies, beide Niederweis, Alfred Blasen, Helmut Hettinger und Edgar Hettinger aus Prümzurlay, Alois Pelletier, Schankweiler und Rainer Spartz, Wallendorf. Für 35 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen geehrt: Alfred Horn, Wolsfeld, Klemens Rutsch, Ernzen, Paul Tossing, Ernzen und Helmut Maas, Niederweis. Mit Erreichen der Altersgrenze wurden in den Feuerwehrruhestand versetzt: Willi Müller aus Ferschweiler, Rudolf Schmitt, Ferschweiler, Rudolf Hauer, Kaschenbach und Valentin Ferring, Minden, sowie Karl-Heinz Maas aus Echternacherbrück. Auf Antrag können die Wehrmänner bis zum 63. Lebensjahr im aktiven Feuerwehrdienst verbleiben. Von dieser Möglichkeit haben zwei Wehrmänner Gebrauch gemacht.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort