Prüm. (red) In kurzen Ansprachen der Schulleitung und Mitgliedern des Kollegiums sowie des örtlichen Personalrates wurden ihr schulischer Lebensweg und ihre Persönlichkeit gewürdigt.

Nach den Schulbesuchen in Linz und Vallendar, dem Studium in Mainz, Bonn und Freiburg sowie dem Seminar in Kaiserslautern, gelang es dem damaligen Schulleiter, die Pädagogin Margret Ahlhaus 1974 von den Vorzügen der Eifel zu überzeugen. Seitdem unterrichtete sie "sehr gerne" - wie sie sagt - an der Prümer Schule die Fächer Biologie, Sport und Naturwissenschaft. Außerdem engagierte sie sich zu Beginn in der SV, danach einige Jahre als Personalratsvorsitzende beziehungsweise Mitglied im örtlichen Personalrat.

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung war sie einige Zeit als Beratungslehrerin mit Schwerpunkt "Orientierungsstufe" tätig; hierzu gehörte auch die Feststellung von Legasthenikern und deren Förderung.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von zwei Klarinettistinnen der Klasse 7 und Schülerinnen der Klasse 10, die eine Szene aus dem Musical "König der Löwen" darboten, um ihre ehemalige Klassenleiterin zu verabschieden. Den Abschluss der Feier bildete der Lehrerchor mit den musikalisch übermittelten Glückwünschen für die Zukunft. Frau Ahlhaus selbst stimmte auch mit ein, denn: "Schließlich mache ich das schon seit mehr als 25 Jahren", sagte sie im Anschluss. "Ihre ruhige, engagierte, wertorientierte Art machte sie zu einer sehr geschätzten Kollegin", betonte Schulleiter Hugo Stolz in seiner Abschiedsrede.