Rummel in Prüm bezieht erneut das Ausweichquartier

Prüm · Die Prümer St.-Salvator-Kirmes weicht zum zweiten Mal vom Hahnplatz auf das Ausstellungsgelände aus.

Prüm Langsam aber sicher zeigt sich das zukünftige Bild des Hahnplatzes immer deutlicher (der TV berichtete). Doch so fix die Arbeiten vorankommen, die St.-Salvator-Kirmes muss am ersten Augustwochenende erneut auf das Prümer Ausstellungsgelände ausweichen. Bereits im vorigen Jahr wurden die Zelte, Buden und Fahrgeschäfte dort aufgestellt. Weil es auch von Freitag, 4. August, bis Montag, 7. August, am angestammten Kirmesgelände auf dem Hahnplatz und dem Schulhof des Regino-Gymnasiums aktuell zu wenig Platz gibt, wird wieder das Ausweichquartier genutzt.
"Daran kann man halt nichts ändern. Wo sollte die Kirmes denn momentan auch sonst aufgebaut werden?", fragt Markus Pint, der gemeinsam mit Julia Peter und Werner Arens das Festwirtteam bildet. Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy setzt auf das breite Angebot des Traditionsrummels: "Eine attraktive Kirmes mit verschiedenen Fahrgeschäften und zahlreichen Unterhaltungsangeboten erwartet die Besucher."
Los geht es am Freitag, 4. August, gegen 16 Uhr. Ab dann sorgen die Kirmeswirte und Schausteller fürs leibliche Wohl und Amüsement auf dem Ausstellungsgelände. Gleichzeitig zum Rummel wird dort am Samstag, 5. August, und Sonntag, 6. August, ein großer Flohmarkt eingerichtet. Der Kirmessonntag wird um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Basilika eröffnet.
Am Montag, 7. August, geht es in die letzte Runde. Um 15 Uhr beginnt die "Happy Hour". Firmen aus der Region laden ihre Mitarbeiter ein, an den Fahrgeschäften gelten Familientarife und die Getränkebuden locken mit besonderen Angeboten.
Während angestammte Programmpunkte wie das große Kirmesrockkonzert oder der traditionelle Fassanstich ausfallen, muss auf den eigentlichen Höhepunkt der Kirmes nicht verzichtet werden: Am Montag beginnt gegen 22.30 Uhr das große Feuerwerk.

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