Konflikt „Ich habe schon sehr viel geweint“ – Wie es einer Ukrainerin in der Eifel geht
Irrhausen · In Irrhausen hat Lyuba Holper ihr zweites Zuhause gefunden. Doch mit der Ukraine ist sie nach wie vor tief verbunden. Umso härter treffen sie die Nachrichten, die sie aktuell aus ihrer alten Heimat erreichen. Wie sie damit umgeht und was sie sich wünscht.
Die 61-jährige Lyuba Holper trägt eine selbstgestrickte Weste, auch die auf ihrem Schoß ist selbstgemacht. Das Stricken hat sie sich selbst beigebracht.
Foto: TV/Anja TheisDer Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint und eine leichte Brise weht durch das kleine Dorf. Der Frühling steht vor der Tür. Viele Menschen atmen nach den langen, kalt-grauen Monaten erleichtert auf. Auch Lyuba Holper freut sich auf den Frühling. Doch ihre Stimmung ist getrübt. Durch das, was in ihrer Heimat gerade vor sich geht.