RWE-Klimaschutzpreis 2013 verliehen

Bitburg · Der RWE-Klimaschutzpreis 2013 geht an 43 Bewohner des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Michael Arens, RWE-Chef für die Region Trier, überreichte im Hotel Eifelbräu Urkunden und Preisgelder in Höhe von insgesamt 10 000 Euro.

Bitburg. Die Palette der ausgezeichneten Projekte reicht von der Pflege von Grünanlagen über die Reinigung von Gemeindeflächen oder die Errichtung eines Schwalbenhotels bis zur energetischen Sanierung von Wohnhäusern. Der RWE-Klimaschutzpreis wird jährlich von dem Energiekonzern und den Gemeinden verliehen. Während der Konzern für die Preisgelder aufkommt, werben die Kommunen bei ihren Bürgern um Teilnahme an der Ausschreibung. In diesem Jahr wurden 43 Projekte ausgezeichnet: die Initiative der Dorfplatzfrauen aus Arzfeld (Bepflanzung und Pflege der Anlagen auf dem Dorfplatz); die Jugendgruppen Baustert (Einsatz bei der Aktion Saubere Landschaft zur Reinigung von Feld, Flur, Gewässer und Straße in der Gemarkung Baustert); Gudrun Schares aus Bickendorf (Anschaffung einer Fotovoltaikanlage); die Matzener Aktionsgruppe MAT aus Bitburg (alljährliche Initiierung und Durchführung des Matzener Aktionstages zur Reinigung des Gemeindegebietes); die Jugendfeuerwehr Brecht (Einsatz bei einer 72-Stunden-Aktion, bei der unter anderem der Kleinkinderspielplatz und die umliegenden Flächen erneuert wurden); die Frauengruppe Brecht (Pflege der örtlichen Beete); die ortsansässige Frauengemeinschaft aus Dackscheid (soziales Engagement in der Gemeinde und Pflege von Wildkirschbäumen im Gemeindegebiet), der Verein Historisches Dasburg (Engagement für Wohnqualität, unter anderem durch Aufstellen von Pflanztrögen sowie Bepflanzung und Pflege); die Freiwillige Feuerwehr Echtershausen-Hamm (langjähriges Engagement bei der Aktion Saubere Landschaft zur Reinigung der Flächen der Gemarkung Echtershausen); Familie Schier aus Echtershausen (energetische Sanierung ihres Einfamilienhauses); Werner Hahn und Albert Weinandy (Erhaltung der Grün- und Erholungszonen in Eilscheid); Thomas und Edith Weyandt (Neubau eines Niedrigenergiehauses); die Seniorengemeinschaft Eschfeld (Grünanlagen am Spielplatz Eschfeld); die Mitglieder des Vereins Historische Glocke Euscheid (Pflege und Gestaltung der Grünanlagen im Bereich der historischen Glocke); der Betrieb Meikowe Elektro- und Teleservice GmbH aus Fleringen (Einsatz für Klimaschutz); die Jungmusiker des Musikvereins Eifelkapelle Gransdorf (Beseitigung von illegalen Müllablagerungen); die Blumenpflege-Paten aus Großkampenberg: Mia Hack, Margret Norta, Werner Pick sowie die Familien Toni Flachs und Michel Ademes (Pflege und Bepflanzung zweier Verkehrsberuhigungsinseln und eines Wegekreuzes); die Seniorengruppe Harspelt (Reinigung und Pflege der Biotopflächen im Bereich der Harspeltmühle); Josef Kickertz (Anschaffung und Installation einer Fotovoltaikanlage); die Freiwillige Feuerwehr Kesfeld (Einsatz bei dem Projekt Lebensraum Primmerbach Teilabschnitt 1, bei dem der Bach von Unrat gereinigt und gepflegt wurde); die Dorfgemeinschaft Kickeshausen (Reinigung und Pflege des Vorfluters im Bereich der Ortsgemarkung); Michael und Sascha Godjevac und die Familie Marco Godjevac sowie Carmen Heinskyll (Umrüstung Altbau mit Energie einsparenden Fenstern); der Seniorenbeirat Leidenborn (Pflanzen einer Hecke im Bereich des Spielplatzes und Pflege); die Elterninitiative Jugendraum aus Lichtenborn (energetische Sanierung des Jugendgruppenraumes); der SV Lünebach (energetischer Neubau des Vereinsgebäudes); der Angelclub Menningen (Säuberung des Flusslaufs der Prüm); der FC Mettendorf/Lahr (Anschaffung und Installation einer Fotovoltaikanlage); der Sportverein Neuheilenbach (energetische Sanierung des Umkleidegebäudes am Sportplatz); Vincent Bauer und Maike Michels aus Niederweiler (Umrüstung der Öl- auf eine Holzheizung); die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberpierscheid (energetische Sanierung des Feuerwehrhauses Philippsweiler); Christian Nober (Anschaffung einer Heizungsanlage mit selbst produzierten Holzhackschnitzeln); die Mitglieder des Vereinsring Olmscheid (energetische Sanierung der oberen Geschossdecke des Dorfgemeinschaftshauses); der SV Plütscheid 1967 (energetische Sanierung und Umrüstung des Sportplatzgebäudes); die Familie Ney aus Rommersheim (energetische Sanierung ihres Wohnhauses); die Mitglieder des Fördervereins Roscheid 2010 (energetische Sanierung des Versammlungsraums); Walter Schoden (Errichtung eines Schwalbenhotels auch für Nistplätze) und die Freiwillige Feuerwehr Wißmannsdorf (Anlegen und die Pflege einer Streuobstwiese). red

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