Sauberes Wasser für die Sauer

Die für 21 Millionen Euro sanierte Kläranlage Echternach-Weilerbach wurde am Dienstagnachmittag offiziell in Betrieb genommen. Das internationale Projekt findet damit seine Fortsetzung.

 Gaston Valerius (Zweiter von links), Chef du service technique der Stadt Echternach, führt die Gäste zu den einzelnen Stationen und gibt Erklärungen zur Technik. TV-Foto: Rudolf Höser

Gaston Valerius (Zweiter von links), Chef du service technique der Stadt Echternach, führt die Gäste zu den einzelnen Stationen und gibt Erklärungen zur Technik. TV-Foto: Rudolf Höser

Echternach. (rh) Das ist das praktische Europa. Hier zeigt sich, dass über ehemalige Grenzen hinweg Politik gemacht und sinnvoll gemeinschaftliche Projekte realisiert werden können.

"Und sie werden erfolgreich fortgeschrieben. Wir freuen uns heute sehr, dass unsere gemeinsamen Bemühungen nicht nur im Jahre 1974 aufgenommen wurden, sondern mit der Komplettsanierung des Abwasserwerkes hier in Echternach erneut ein Meilenstein der guten, internationalen Zusammenarbeit erreicht wurde", sagte Hans-Michael Bröhl, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Irrel.

Auf der sanierten Anlage trafen sich die Verantwortlichen beider Länder. Gaston Valerius, Chef du service technique der Stadt Echternach, führte die Gäste zu den einzelnen Stationen und gab Erklärungen zur Technik. Die Reinigung der Abwässer von Echternach, Weilerbach, Bollendorf, Ferschweiler, Ernzen und Echternacherbrück erfolgt in einer mechanischen und einer biologischen Stufe.

Den feierlichen Abschluss fand die Einweihung im Echternacher Trifolion.

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