Prüm (red) Schmerzen nach einer Operation sind normalerweise vorübergehend. Wie stark sie sind und was man dagegen tun kann, darüber informieren Mitarbeiter des St. Joseph-Krankenhauses am dritten Prümer Schmerztag, am Dienstag, 6. Juni, von 17 bis 19.45 Uhr in der Cafeteria des Hauses.
"Die Besucherzahl und die positive Resonanz der Bevölkerung in der Vergangenheit zeigt uns, dass das Thema Schmerz wirklich viele Menschen in jeder Altersstufe betrifft", sagt der Initiator der Prümer Schmerztage, Dr. med. Christian Elsen.
Die Veranstaltung startet um 17 Uhr. Nach der Begrüßung durch Uwe Szymanski, den kaufmännischen Direktor der Klinik, und Elsen, leitender Oberarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, informiert Dr. Elsen im Anschluss um 17.10 Uhr zum Thema "Wie entstehen Schmerzen nach Operationen?"
Dr. med. Bettina Dunkel, Stationsärztin der Palliativ- und Schmerzstation, Fachärztin für Innere Medizin und Palliativmedizin sowie Dr. med. Thomas Erb, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, erklären um 17.30 Uhr die medikamentöse Therapie. Hierbei findet auch ein Patienteninterview statt. Um 18 Uhr spricht Dr. Erb, ebenfalls unterstützt durch ein Patienteninterview, über Regionalanästhesie und rückenmarksnahe Verfahren.
Die postoperative Betreuung durch die Pain Nurse, die Schmerzen misst und behandelt, erläutern um 18.30 Uhr Schwester Marita Laures, Schwester Gaby Schier und Schwester Petra Hilgers-Schröder.
Weitere Vortragsthemen von Dr. Elsen sind um 18.45 Uhr Akupunktur und andere nichtmedikamentöse Verfahren sowie um 19 Uhr die Chronifizierung postoperativer Schmerzen, das heißt, wenn sie dauerhaft bleiben.
Im Anschluss an die Vorträge gibt es ab 19.20 Uhr einen Imbiss und verschiedene Demonstrationen. Die Physiotherapie des St. Joseph-Krankenhauses zeigt zum Beispiel ihre Möglichkeiten der postoperativen Schmerztherapie.