Schnelles Internet Bis 2030 Glasfaser für alle – doch wo wird es in der Eifel am dringendsten gebraucht?

Bitburg/ Daun · Innerhalb von sieben Jahren soll im Eifelkreis und im Vulkaneifelkreis jeder Haushalt über einen Glasfaseranschluss für eine Datenübertragung im Gigabit-Bereich verfügen – auch aktuell hinterherhinkende Verbandsgemeinden. Dass das dringend nötig ist, zeigt ein Vergleich mit anderen Landkreisen.

 Die Vertreter der Stadt Bitburg sowie der Verbandsgemeinden Arzfeld, Bitburger Land, Prüm, Südeifel und Speicher haben dem Eifelkreis die Zuständigkeit zur Entwicklung und Umsetzung der Gigabit-Strategie übertragen. Nach der Vertragsunterzeichnung: Landrat Andreas Kruppert mit Bürgermeister Joachim Kandels (Bitburg), Bürgermeisterin Janine Fischer (VG Bitburger Land), den Bürgermeistern Moritz Petry (VG Südeifel), Johannes Kuhl (VG Arzfeld) und Marcus Konrad (VG Speicher) sowie dem Beigeordneten Rudolf Johanns (VG Prüm).

Die Vertreter der Stadt Bitburg sowie der Verbandsgemeinden Arzfeld, Bitburger Land, Prüm, Südeifel und Speicher haben dem Eifelkreis die Zuständigkeit zur Entwicklung und Umsetzung der Gigabit-Strategie übertragen. Nach der Vertragsunterzeichnung: Landrat Andreas Kruppert mit Bürgermeister Joachim Kandels (Bitburg), Bürgermeisterin Janine Fischer (VG Bitburger Land), den Bürgermeistern Moritz Petry (VG Südeifel), Johannes Kuhl (VG Arzfeld) und Marcus Konrad (VG Speicher) sowie dem Beigeordneten Rudolf Johanns (VG Prüm).

Foto: Kreisverwaltung Bitburg-Prüm

Leistungsfähige Glasfasernetze werden in der digitalen Gesellschaft als Grundlage für ein gelingendes Zusammenleben, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und wirtschaftlichen Erfolg angesehen. Im Rahmen der Gigabitstrategie hat die Bundesregierung daher das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2030 eine solche Infrastruktur flächendeckend auszubauen. „Unsere neue Gigabitförderung lenkt die Mittel gezielt in die Regionen, wo der Bedarf am größten ist“, sagte Digitalminister Wissing im April. Die Gigabitförderung ergänzt dort, wo kein privatwirtschaftlicher Ausbau stattfindet, weil er sich für den Investor nicht rentieren würde.