Schreinerhandwerk setzt auf Kontinuität

Fleringen · Die Schreiner aus der Westeifel beabsichtigen, sich auch weiterhin stark in der Nachwuchsarbeit zu engagieren. Die Ausbildung im Handwerk sei eine grundlegende Investition, ohne die die Leistungsfähigkeit der Betriebe verloren gehe. Darüber war man sich in der Jahreshauptversammlung der Innung einig.

Fleringen. Die Öffentlichkeitsarbeit stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Schreiner-Innung Westeifel. Die Anfertigung und Ausstellung der Gesellenstücke im Rahmen der Abschlussprüfung werde alljährlich in den Fokus der Öffentlichkeit gestellt, sagte Obermeister Christian Bauer. "Mittlerweile haben die Ausstellungen in den regionalen Banken in Bitburg, Daun und Prüm im Juli einen enormen Zulauf", machte der Schreinermeister aus Bitburg deutlich. Damit leiste man sowohl potenzielle Nachwuchsarbeit als auch intensive Werbung für die Leistungsfähigkeit des Schreinerhandwerks.
Zu Gast waren Vertreter der Schreiner-Innung Ostbelgien. Besonders die duale Ausbildung stand im Interesse der Gäste. "Den Austausch mit den Nachbarn werden wir künftig fortsetzen", sagte der Obermeister.
Auch der fachliche Austausch im Kollegenkreis stand auf der Agenda. Bauer: "Die Fachgespräche im Verbund der Innung sind im beruflichen Miteinander sehr hilfreich."red

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