Schüler bauen Formel-3-Rennwagen

Bitburg · Unterricht einmal anders: Im Berufsvorbereitungsjahr an der Theobald-Simon-Schule soll aus Unfall- und Altteilen ein fahrtüchtiger Formel-3-Rennwagen entstehen.

 Noch sind es lauter Einzelteile: Wenn die Schüler der Theobald-Simon-Schule mit ihrem Projekt fertig sind, haben sie einen fahrtüchtigen Formel-3-Rennwagen gebaut. Foto: Theobald-Simon-Schule

Noch sind es lauter Einzelteile: Wenn die Schüler der Theobald-Simon-Schule mit ihrem Projekt fertig sind, haben sie einen fahrtüchtigen Formel-3-Rennwagen gebaut. Foto: Theobald-Simon-Schule

Bitburg. So macht Unterricht Spaß. Die Schüler des Berufsvorbereitungsjahrs Technik haben sich ein besonderes Projekt vorgenommen: Sie bauen aus Unfall- und Altteilen einen Formel-3-Rennwagen. Das teilt die Schule mit. Mittelfristig versuchen die Schüler, unter der Anleitung des Fachlehrers Wolfgang Schneider, das Fahrzeug fahrtüchtig zu bekommen. Jedoch ist das vorrangige Ziel, praxisorientiert Fertigkeiten der Metallbearbeitung aus den entsprechenden Lernfeldern zu vermitteln. Zudem lernen die Schüler Grundlagen der KFZ-Technik.
Aus Kostengründen muss die Klasse ausgesprochen erfinderisch sein: Teile des Autos stammen vom Schrottplatz. Andere wurden aus Unfallwagen ausgebaut und wieder auf aktuellen Stand gebracht. Die Schüler freuten sich über eine Sachspende von Bertram Schäfer vom BSR Racing Team Bitburg, dem Teamchef des erfolgreichsten deutschen Rennteams in der Formel 3. Er stellte kostenlos gebrauchte Karbon-Teile und Achsen zur Verfügung. Nach der Fertigstellung soll das Fahrzeug ausgestellt werden. red

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