Schwerer Verkehrsunfall: Neun Menschen verletzt

Fließem · Ein schwerer Unfall hat sich am Samstagnachmittag auf der Bundesstraße B 51 nördlich von Bitburg, Höhe Fließem, ereignet. Neun Menschen wurden verletzt, sieben von ihnen schwer. Der Abschnitt zwischen Nattenheim und der Auffahrt zur A 60 war bis in den Abend hinein gesperrt.

 Ursache noch ungeklärt: Bei einem Unfall auf der B 51 nördlich von Bitburg wurden am Samstag neun Menschen verletzt. TV-Foto: Markus Angel

Ursache noch ungeklärt: Bei einem Unfall auf der B 51 nördlich von Bitburg wurden am Samstag neun Menschen verletzt. TV-Foto: Markus Angel

Foto: (e_bit )

Fließem. Zwischen Bitburg und der Autobahnauffahrt zur A 60 waren auf der Bundesstraße drei Autos offenbar bei hoher Geschwindigkeit zusammengestoßen. Zum genauen Unfallhergang und der Unfallursache konnte die Polizei am Sonntag noch keine verbindlichen Angaben machen. Ein Gutachter wird in den kommenden Wochen die Unfallursache rekonstruieren.
Bislang bekannt ist, dass eines der beteiligten Fahrzeuge in den Gegenverkehr geriet und dort mit zwei Autos frontal zusammen-stieß. In einem mit sechs Personen besetzten Van mit französischem Kennzeichen wurden vier Personen, darunter zwei Kinder, beim Zusammenprall schwer verletzt. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem total beschädigten und umgekippten Fahrzeug befreit werden. Zwei weitere Kinder blieben laut Polizeiangaben beim Zusammenprall unverletzt, werden aber vorsorglich zur Beobachtung in eine Klinik gebracht.
In dem ebenfalls total beschädigten roten Polo wurde der Fahrer schwer verletzt aus dem Fahrzeug gezogen. Durch die Wucht des Aufpralls war der komplette Motor samt Getriebe aus dem Fahrzeug herausgerissen und über die Leitplanken geschleudert worden. Etwa achtzig Meter hinter dem Van und dem Polo landete ein total beschädigter C-Klasse Mercedes im Graben. Aus diesem Fahrzeug mussten die Feuerwehren ein schwer verletztes älteres Ehepaar bergen, sie trennten dabei das Dach des Autos zur Rettung der Insassen ab.
Im Einsatz waren mehrere freiwillige Feuerwehren aus Bitburg, Fließem und Kyllburg, außerdem das DRK mit Notarzt und der Rettungshubschrauber Christoph zehn. Die Ermittlungen leitet die Polizei Bitburg. red/ang

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