Bitburg/Staffelstein. Insgesamt vier Schwertransporte ziehen durch die Stadt. Drei in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag und ein weiterer in der Nacht zum Freitag. Ziel der Reise ist der Hafen in Trier-Ehrang, und transportiert werden dabei gewaltige Kunststoffbehälter, die das Unternehmen Christen und Laudon aus Staffelstein hergestellt hat.
Die Behälter, die einen Durchmesser von mehr als fünf Metern haben, sind für zwei Kunden in Singapur und Rheinfelden bestimmt und werden liegend transportiert. Dass die 30 Meter langen Schwertransporte durch Bitburg und nicht etwa auf dem kürzesten Weg über die B 51 an der Bierstadt vorbeigeführt werden, liegt daran, dass die Brücken, die über die Bundesstraße führen, zum Teil zu niedrig sind. Die Lastwagen haben nach Angaben des Unternehmens eine Gesamthöhe von 5,20 Meter.
Der Weg der Tieflader führt zunächst über die L 32 ins Stadtgebiet und dort dann nach Auskunft der Stadtverwaltung über die Kölner und Dauner in die Wittlicher Straße. Am Zuckerborn geht es weiter durch den kompletten Ostring bis zur Einmündung in die Albachstraße. Dort müssen die Fahrer zunächst rechts in die Albachstraße einbiegen, um dann rückwärts bis zur B 50-Anschlussstelle zu fahren. Von dort führt dann der Weg weiter über die B 50 und die L 47 zum Trierer Hafen. Die Stadtverwaltung hat für die betroffenen Straßen in beiden Nächten Halteverbot angeordnet. Das wird bis Samstag verlängert, sollte der Transport bis dahin nicht abgeschlossen sein. uhe