Schwierige Bedingungen gemeistert

NEUERBURG. (dab) Die Theater AG der Realschule Neuerburg zeigte einmal wieder ihr Können. In diesem Jahr führten die Schüler "Das Gespenst von Canterville" auf.

Ein amerikanischer Gesandter kauft ein englisches Schloss und zieht mit seiner Familie dort ein, obwohl dort ein Schlossgespenst spukt. Dieses muss sich nun mit den neuen Bewohnern herumärgern, die ihm mit der Respektlosigkeit moderner, aufgeklärter Menschen begegnen. Tochter Virginia empfindet jedoch Mitleid mit dem zermürbten Gespenst und bittet mit ihm um die Vergebung seiner Sünden. So kann es endlich erlöst werden. Das ist die Geschichte vom "Gespenst von Canterville", das die Neuerburger Realschüler in diesem Jahr als Theaterstück aufgeführt haben. Ein ganzes Schuljahr lang hat die Theater-AG unter der Leitung von Mareike Wolff für das Stück geprobt. Zum Schluss unter erschwerten Bedingungen. "Eine Hauptdarstellerin konnte nur mit Krücken laufen, zwei andere Darsteller lagen im Krankenhaus", sagt Wolff. "Bis 14 Tage vor dem angesetzten Termin stand die Aufführung auf des Messers Schneide." Die letzten Tage vor der Aufführung probten die elf Theater-Schüler dafür um so öfter. Das Gesamtfazit der AG-Leiterin fällt positiv aus: "Bei der Aufführung hat dann alles geklappt. Die Proben zuvor haben ebenfalls viel Spaß gemacht." Rund 150 Zuschauer spendeten den Schülern nach der Aufführung Beifall für ihre Darbietung. Bereits vor dem Theater-Stück hatte das Schulorchester unter der Leitung von Michael Schäfer für ein Vorprogramm gesorgt.

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