Schwierige Wahrheitsfindung

Undurchsichtig sind die Vorgänge im Vorstand des Golfclubs Bitburg. Während der Geschäftsführer behauptet, dass nicht alles mit rechten Dingen zuging, sagt der Präsident, dass alles in Ordnung ist.

Wer von beiden Recht hat, kann eigentlich nur noch die Justiz klären. Der Vereinsvorstand ist dazu anscheinend nicht in der Lage. Die erhobenen Vorwürfe müssen entweder entkräftet werden. Oder aber der Vorstand muss belangt werden für seine Versäumnisse. Die Durchsicht und Kontrolle der Kassenunterlagen der vergangenen Jahre ist da ein wichtiger Schritt zur Klärung. Erst dann können die Mitglieder entscheiden, was zu geschehen hat. Das sollten sie nur aufgrund der Fakten tun. Der Vorstand hat bisher zwei Dinge falsch gemacht: Er hat zugesagte Unterlagen nicht rausgerückt und eindeutig gegen die Satzung verstoßen, indem er den Geschäftsführer kalt gestellt hat. Der wiederum sollte sich seiner Vorwürfe sicher sein, weil er sonst dem Verein immens geschadet hat. Man darf gespannt sein, wie der Streit - in dem niemand gerne Richter spielen wird - ausgeht. h.jansen@volksfreund.de

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