Aktion Eifeler Bergvagabunden kraxeln und sammeln für krebskranke Kinder

Prüm/Olzheim · Die Zeiten sind nicht gut, und sie sind schwierig auch für alle, die Spenden sammeln – in diesem Fall geht es um den Förderverein krebskranker Kinder, der seit mehr als drei Jahrzehnten die jungen Betroffenen und deren Familien durch seine Spendenaktionen unterstützt.

 Zum Gipfelkreuz der Zugspitze – für einen sehr guten Zweck: Das planen acht Eifeler für den Förderverein krebskranker Kinder Trier.

Zum Gipfelkreuz der Zugspitze – für einen sehr guten Zweck: Das planen acht Eifeler für den Förderverein krebskranker Kinder Trier.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Zu den Angeboten des Vereins zählt alle zwei Jahre aber auch eine Segelfreizeit, die ebenfalls mit dem erlösten Geld finanziert wird. „In diesem Jahr ist aber die Spendensituation nicht so gut“, sagt Werner Ludgen aus Olzheim, Mitglied im Vorstand des Fördervereins.

Zwar sei dank einiger Sponsoren schon eine Basis-Summe zusammengekommen. Aber das reiche eben noch nicht, um den Kindern und Jugendlichen auch dieses Jahr den Törn auf dem niederländischen Ijsselmeer zu ermöglichen.

Also hatten Ludgen und sieben Mitstreiter eine Idee: Sie steigen Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, aufs Dach. Und bitten pro 100 Meter Höhenunterschied um eine Spende von 20 (oder gerne mehr) Euro.

„2000 Höhenmeter für krebskranke Kinder“ heißt das Motto der sportlichen Aktion. Mit dabei sind die Bergwanderer Albert Thiex (Merlscheid), Norbert Hacken (Auw bei Prüm), Frank Eicks (Prüm), Karl-Heinz Schröder (Rommersheim), Alwin Hebermehl (Gerolstein), Norbert Hillesheim (Oberbettingen, Karl Heinz (Trier) und Werner Ludgen (Olzheim).

Die Spenden werden dann zur Finanzierung der geplanten Segelfreizeit des Fördervereins mit Kindern auf dem Ijsselmeer im August dieses Jahres verwendet.

Wie gesagt: Man kann dazu pro 100 Höhenmeter zwanzig Euro spenden, „natürlich auch mehr oder weniger, man freut sich über jeden Betrag, sagt Ludgen. Wer sich per Geldbetrag daran beteiligt, kann eine Spendenbescheinigung erhalten.

„Wir gehen los am 9. August“, sagt Ludgen. Inklusive Übernachtung auf halber Höhe werde man wohl zwei Tage brauchen. Die Segeltour, wenn dann alles klappt, wird in der letzten Sommerferienwoche (22. bis 27. August)  unternommen werden.

Wer Rückfragen hat, kann sich gern an Werner Ludgen wenden. Telefon: 06552/7327.

Spenden kann man die Summe direkt an einen der Bergwanderer oder auf das Konto des Fördervereins: VOBA Trier   DE 34  5856  0103  0001  3432  24, Stichwort „Zugspitze“.

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