Sehenswerte Bilder im Haus Beda

Sehenswerte Bilder zum Thema Licht: Im Haus Beda wurde am Sonntagmorgen eine bemerkenswerte Kunstausstellung eröffnet. Acht Preisträgerinnen des Dr.-Theobald-Simon-Kunstpreises präsentieren ihre Werke bis zum 18. Mai.

 Werner Pies begrüßte im Namen der Kulturgemeinschaft die Gäste im Haus Beda. TV-Foto: Rudolf Höser

Werner Pies begrüßte im Namen der Kulturgemeinschaft die Gäste im Haus Beda. TV-Foto: Rudolf Höser

Bitburg. (rh) "Die große Aufgabe, die Herausforderung im 21. Jahrhundert, liegt in der Kreativität und damit in der Kunst. Für uns Künstlerinnen hat Gabriele Vossebein mit dem Dr.-Theobald-Simon-Kunstpreis eine Grundlage, einen Freiheitsraum geschaffen. Diese Freiheit muss durch den Grundgedanken der zu schaffenden Tradition der Kunst von Frauen als selbstverständlich in der Kultur verankert werden", sagte Hilla Jablonski anlässlich der Ausstellungseröffnung am Sonntagmorgen im Haus Beda. Die 1922 geborene Jablonski ist eine von acht Künstlerinnen, allesamt Preisträgerinnen des Dr.-Theobald-Simon-Kunstpreises, deren Exponate bis zum 18. Mai ausgestellt werden. Die Ausstellung widmet sich dem Thema Licht. "Künstlerinnen spüren das Licht in besonderer Weise. Es regt ihre Existenz zwischen Fantasie und Wirklichkeit zu neuer Gestaltung an. Hinzu kommt ihre Liebe, die sich als Verantwortung und Hütung im Werk ausprägt", verdeutlichte Hilla Jablonski. "Als Präsidentin der Gedok Bonn bin ich Frau Gabriele Vossebein sehr dankbar, dass sie seit 20 Jahren die Verleihung dieses Preises zum Gedenken an ihren Vater ermöglicht." Mit dem Kunstpreis wird jedes Jahr abwechselnd eine Künstlerin der Bundes-Gedok und der Gedok-Bonn ausgezeichnet. Die Gedok - Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. ist ein Dachverband von Organisationen, die sich der Förderung weiblicher Talente und kreativer Initiativen verschrieben haben. Sie wurde 1926 unter dem Namen "Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen" in Hamburg gegründet.Werner Pies von der Kulturgemeinschaft Bitburg hatte die Gäste begrüßt und Wichtiges zum Haus der Ausstellung, dem Haus Beda, gesagt. Marie-Luise Niewodniczanska spannte den familiären Bogen zwischen ihrer Person als Schwester der Kunstpreisstifterin Gabriele Vossebein, der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung und dem Haus Beda sowie des Dr.-Theobald-Simon-Kunstpreises und schwärmte weiter von der Arbeit der Gedok.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort