Corona-Pandemie Tätowieren an der Tankstelle in Luxemburg - Zweite Chance für Körperkunst-Pionier aus der Eifel

Diekirch/Speicher · Das Lockdownjahr 2020 hat Tätowierer Markus Schramm an den Rand des Ruins gebracht. Im luxemburgischen Diekirch wagt der Speicherer jetzt einen Neuanfang. Vom deutschen Staat, sagt der 48-Jährige, habe er inzwischen „die Schnauze voll“.

 Das Tätowieren gehört seit 25 Jahren zu seinem Leben: der Speicherer Markus Schramm hat in Diekirch ein neues Studio eröffnet.

Das Tätowieren gehört seit 25 Jahren zu seinem Leben: der Speicherer Markus Schramm hat in Diekirch ein neues Studio eröffnet.

Foto: TV/Christian Altmayer

Wer Markus Schramm kennt, weiß, dass er nicht gerade gefühlsduselig ist. Wenn der 48-Jährige aber vom vergangenen Jahr erzählt, wird seine Stimme brüchig. Denn 2020 haben den Tätowierer sein Studio in Speicher gekostet und praktisch sein gesamtes Erspartes. Das Konto sei nun leer. „Ich fange wieder bei Null an“, sagt der Mann, der besser bekannt ist unter dem Namen „Shorty“.