Sicher und bequem zum Landesfest in die Abteistadt

Prüm · Während sich die Stadt Prüm auf den Rheinland-Pfalz-Tag vorbereitet, wollen auch viele Menschen wissen, wie sie am besten und am bequemsten zum Großereignis anreisen können. Der TV gibt eine Übersicht.

Prüm. Mit dem Auto, der Bahn, dem Bus oder sogar dem Fahrrad: Den Besuchern des Rheinland-Pfalz-Tags vom 27. bis 29. Mai in Prüm stehen viele Möglichkeiten offen, wie sie in die Stadt kommen können.
Mit dem Auto: Wer mit dem Auto anreist, wird an drei Punkten auf die bereitgestellten Parkflächen geleitet. Von Süden über die Autobahn 60 kommend ist das die Anschlussstelle bei Prüm. Dort beginnt ein Einbahnring, der über Niederprüm, Watzerath, Pittenbach und Pronsfeld führt. Von dort geht es über Schlossheck wieder zurück Richtung Autobahn. Pendelbusse sammeln die Menschen an insgesamt 13 Haltepunkten ein und bringen sie nach Prüm zum Ausstellungsgelände. Am Sonntag, wenn die meisten Gäste erwartet werden, werden voraussichtlich rund 40 Busse allein auf dieser Strecke im Einsatz sein.
Die Menschen, die von Osten aus dem Raum Gerolstein anreisen, werden zum Industriegebiet Weinsheim geleitet, wo ebenfalls einige Tausend Parkplätze zur Verfügung stehen. Nur am Sonntag wird ein zusätzlicher dritter Einbahnring geschaffen. Wer von Norden über die Bundesstraße 51 anreist, wird am Rasthof Schneifel abgeleitet. Auf der B 265 gibt es einen weiteren Einbahnring von der Halben Meile bis zur Tafel, weiter nach Niedermehlen, Gondenbrett bis nach Wascheid und zurück auf die B 265.
Mit dem Bus: Während des Rheinland-Pfalz-Tages werden die normalen Linienbusse verstärkt und zusätzliche Verbindungen eingerichtet. Zusätzliche Busse fahren ab dem Trierer Hauptbahnhof über Bitburg nach Prüm. Außerdem werden auf der Linie 407 zwischen Luxemburg und Prüm auf der Bundesstraße 410 zusätzliche Busse eingesetzt. Eine neue Linie fährt von Lützkampen über Leidenborn, Bleialf, und Niedermehlen nach Prüm. Eine andere startet am Bahnhof in Jünkerath.
Mit dem Zug: Wer mit der Bahn anreisen möchte, hat von vier Bahnhöfen aus eine gute Verbindung nach Prüm: Zum einen fahren vom Trierer Hauptbahnhof zusätzliche Busse nach Prüm. Auch von Gerolstein und Jünkerath gibt es eine direkte Busverbindung. Außerdem pendeln vom Wittlicher Hauptbahnhof Schnellbusse direkt über die Autobahn.
Einschränkungen für Einwohner


Ab Freitagmorgen, 7 Uhr, sind die Straßen in der Innenstadt zwischen der Raiffeisentankstelle in der Bahnhofstraße, dem Kreisverkehr in der Ritzstraße und der Einmündung des Umwegs gesperrt. Ab Samstag, 12 Uhr, wird die Sperrzone auf die gesamte Bahnhofstraße bis nach Niederprüm, die B 265 bis zur Tafel und die Prümtalstraße in Richtung Dausfeld ausgeweitet. Anwohner des Wohngebietes Wenzelbach oder Kalvarienberg können das Stadtgebiet ab dann über den Wirtschaftsweg "Hasenberg" in Richtung Niederprüm verlassen. Menschen aus dem Bereich Reginostraße kommen über die Straße "Am Kurpark" und Dausfeld aus der Stadt hinaus. Um den Verkehrsfluss sicherzustellen, werden einige Straßen mit einem absoluten Halteverbot belegt. Für das gesamte Wochenende empfiehlt das Ordnungsamt der VG Prüm, bei Autofahrten den Personalausweis mitzunehmen. Menschen, die im Sperrbereich wohnen, können einen Sonderausweis beantragen. Angestellte, die am Freitag und Samstag zur Arbeit wollen, werden gebeten, auf Parkflächen in der Bahnhofstraße auszuweichen, weil die Innenstadt nicht mehr erreicht werden kann. ch
Für alle Fragen rund um die Verkehrssituation haben die Organisatoren ein Informationstelefon eingerichtet, das zwischen Dienstag und Freitag zwischen 10 bis 13 Uhr unter Telefon 06551/943-118 zu erreichen ist. Dort können auch die Sonderausweise beantragt werden.

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