Sichere Schulen durch Erste Hilfe

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat Anfang Juni ein kreisweites Treffen aller ausgebildeten DRK-Schulsanitäter im Eifelkreis Bitburg-Prüm organisiert. Es war das zweite Treffen dieser Art.

 Durchweg begeistert: Einige der DRK-Schulsanitäter beim Erlebnistag in der GHS Mettendorf. Foto: Rainer Hoffmann

Durchweg begeistert: Einige der DRK-Schulsanitäter beim Erlebnistag in der GHS Mettendorf. Foto: Rainer Hoffmann

Bitburg-Prüm. (red) Über 120 aktive Schulsanitäter der Hauptschulen Bitburg (St. Matthias), Daleiden, Mettendorf, Neuerburg und der beiden Gymnasien Bitburg und Prüm trafen sich in der Grund- und Hauptschule (GHS) Mettendorf, um bei einem Wettbewerb rund um die Themen "Erste Hilfe" und "Gesundheit" ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen.

An neun Stationen wurden die zusammengewürfelten 18 Wettbewerbsgruppen mit realistischen Erste-Hilfe Situationen (unter anderem Schulunfällen) konfrontiert. Fragebögen und Aktionen rund um die Themen "Gesundheit" und "Sexualität" mit dem eigens aus Mainz angereisten "Body-und-Grips-Mobil" des Roten Kreuzes galt es ebenfalls zu bewältigen.

Der Schulleiter der Grund- und Hauptschule (GHS) Mettendorf, Richard Begon, und der pädagogische Leiter des DRK-Bildungswerkes Rainer Hoffmann, zeigten sich begeistert von den Leistungen der jungen Sanitäter.

"Ich bin froh und stolz, dass es etwa 200 aktive Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter an sieben Schulen im Eifelkreis Bitburg-Prüm gibt. Die zahlreichen Aktiven verkörpern ein großes Stück Sicherheit in den Schulen", betonte Hoffmann.

Ziel dieses kreisweiten Tags des Schulsanitätsdienstes war zum einen der Leistungsvergleich untereinander, als auch eine Gelegenheit, den jungen Sanitätern "Danke schön" zusagen für das soziale Engagement, welches sie an den jeweiligen Schulen an den Tag legen. Der Schulsanitätsdienst des Roten Kreuzes wurde im Eifelkreis nicht zuletzt vor dem Hintergrund von jährlich über 1,4 Millionen bundesweiten Unfällen mit Schülern eingerichtet. Das Bitburg-Prümer DRK möchte diesen Dienst auch an weiteren Schulen anbieten und steht daher unter der Telefonnummer 06561/602020 gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

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