Skulpturen von Christoph Mancke im Eisenmuseum Jünkerath

Das Eisenmuseum in Jünkerath gönnt sich und seinen Besuchern eine ganz besondere Ausstellung: Von Sonntag an zeigt das Haus Skulpturen des Bildhauers Christoph Mancke. Die Eröffnung ist um 15 Uhr.

 Christoph Mancke. TV-Foto: Archiv/Axel Munsteiner

Christoph Mancke. TV-Foto: Archiv/Axel Munsteiner

Jünkerath. Schwere Kunst mit starker Wirkung: Zu seinem 20. Geburtstag richtet das Eisenmuseum Jünkerath eine Ausstellung mit den - im Wortsinn - gewichtigen Skulpturen von Christoph Mancke aus.

Dass Mancke, Kaiser-Lothar-Preisträger der Stadt Prüm, in Jünkerath ausstellt, hat viel mit seiner Bekanntschaft mit Museumsleiter Erwin Holzer zu tun: Holzer arbeitete als Meister 50 Jahre lang in der Jünkerather Gießerei.

Zu dieser Zeit stand er etlichen Künstlern beim Gießen ihrer Skulpturen als Fachmann zur Seite. Einer davon: Christoph Mancke.

Manckes oft großformatige Arbeiten zieren zahlreiche öffentliche Einrichtungen, darunter den Platz vor der Banque centrale du Luxembourg, die NS-Gedenkstätte in Hinzert, die Landesversicherungsanstalt in Speyer oder das geologische Landesamt Rheinland-Pfalz in Mainz.

Das Museum, eine Einrichtung des Landkreises Vulkaneifel, wurde 1991 eröffnet. Der Zweck: der für die Eifel einst bedeutenden Eisenindustrie ein Denkmal zu setzen. Im Jubiläumsjahr soll die Einrichtung mit der Mancke-Ausstellung und weiteren Angeboten noch einmal stärker in den Blick der Öffentlichkeit gebracht werden.

Die Eröffnung ist am Sonntag, 17. April, 15 Uhr, im Eisenmuseum. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, Sonntage und Feiertage von 13 bis 16.30 Uhr. Die Ausstellung ist zu sehen bis Sonntag, 8. Mai. fpl

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