Ökostrom Die Südeifel als Vorreiter bei der Solarenergie: Eifelsonne liefert Strom für 60.000 Haushalte

Affler/Trier · Wenn Ende 2023 eines der größten Solarpark-Projekte Deutschlands in der Südeifel abgeschlossen ist, können 60.000 Haushalte mit Strom aus der Sonne versorgt werden. Schon jetzt liefert die erste von elf Anlagen Öko-Energie.

 Zehn Hektar des Solarparks Affler sind bereits in Betrieb, acht werden noch bebaut. Zehn weitere Solarparks gehören zu dem Mammutprojekt PVA Südeifel und wollen bis Ende 2023 Strom für 60.000 Haushalte liefern.

Zehn Hektar des Solarparks Affler sind bereits in Betrieb, acht werden noch bebaut. Zehn weitere Solarparks gehören zu dem Mammutprojekt PVA Südeifel und wollen bis Ende 2023 Strom für 60.000 Haushalte liefern.

Foto: TV/Axel Kohlhaas/Wes Green

Mit seinen 34 Einwohnern gehört das kleine Eifelörtchen Affler (Eifelkreis Bitburg-Prüm) zu den Orten mit den wenigsten Einwohnern in ganz Deutschland. Geht es jedoch um grünen Strom aus Sonnenstrahlen, dann gehört Affler künftig zu den ganz Großen im Geschäft mit den erneuerbaren Energien. Denn hier ist gerade ein zehn Hektar großer Solarpark in Betrieb genommen worden, der den Sonnenschein über der Gemeinde oberhalb der Our an der Luxemburger Grenze einfangen und in Strom umwandeln wird.