Nach dem Gottesdienst, der von Bischof Reinhard Marx zelebriert wurde und den die musischen Arbeitsgemeinschaften der Schule aufwändig vorbereitet hatten, stärkten sich die Besucher der Hauskirmes im Innenhof der Schule bei einem Frühschoppen und zahlreichen verschiedenen Speisen für das Nachmittagsprogramm. Auch dabei zeigten die Schüler, was sie musikalisch auf dem Kasten haben: Das Schulorchester unter Martin Agricola rundete das Essen musikalisch und unterhaltsam ab. Der Bischof war sichtlich beeindruckt von der Mühe, mit der Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam das Programm der Hauskirmes gestalteten: Schubkarrenrennen, ein "Biesdorf-Krimi" als Film, eine Springburg, das Theaterstück "Die blaue Flöte" und ein Konzert der Schüler-Bigband waren nur einige Programmpunkte, die die Hauskirmes dieses Jahr zu bieten hatte. Bischof Marx ließ sich auch die Schule zeigen. Er freute sich über das Engagement der Patres von der Heiligen Familie für die Schüler und die lebendige Ordenstradition am Sankt-Josef-Gymnasium. Zudem anerkannte er die Unterstützung für den Bau eines Kindergartens in Bolivien, für den ein Teil des Erlöses der Tombola verwendet wird. Lehrer Dietmar Schmalen, der wieder zuständig für die Organisation der Hauskirmes war, freute sich: "Auch dieses Jahr waren es wieder großzügige Preisspenden, die die Betriebe der Region zur Verfügung gestellt haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit." Schulleiter Egon Willmes war zufrieden: "Schüler, Eltern und Lehrer haben wieder großes Engagement gezeigt. Es war ein wirkliches Fest der Begegnung."