Sonnenenergie als echtes Eifelprodukt

Prüm · Regionale Produkte zu kaufen, liegt im Trend. Davon profitiert seit 13 Jahren auch die Regionalmarke Eifel. Nach und nach baut sie ihre Vermarktungsfelder aus. Nach "Eifel-Arbeitgeber" wurde nun die vierte Säule vorgestellt: "Eifel-Energie".

Prüm. Vor 13 Jahren wurde die Regionalmarke Eifel mit dem markanten "e"-Logo ins Leben gerufen. Zehn Jahre lang wurde der Gewinner des Bundeswettbewerbs "Regionen aktiv - Land gestaltet Zukunft" gefördert, bis 2011. Seitdem muss sich die Marke eigenständig auf dem Markt behaupten. Im Sommer wurde dann die neue Regionalmarkensäule "Eifel-Arbeitgeber" ins Leben gerufen, mit einem weiteren Standbein wird nun das dritte Jahr in Selbstständigkeit abgeschlossen: Unter dem Namen Eifel-Energie wird ab sofort ein Angebot des Essener Stromriesen RWE beworben.
Die Idee: Genau auf die Bedürfnisse von Eigenheimbesitzern oder kleineren Betrieben zugeschnitten bietet der Energieerzeuger vier Pakete für Solaranlagen an. Im Komplettpreis zwischen 4000 und 8000 Euro sind sowohl die Photovoltaikmodule, der sogenannte Wechselrichter zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom, das Dachmontagesystem als auch die Installationskosten enthalten. "Hier wird mit der Kreishandwerkerschaft der Mosel-Eifel-Hunsrück-Region kooperiert", sagt RWE-Vertriebsmitarbeiter Manfred Klasen.
Bernd Elsen, Obermeister der Elektro-Innung Westeifel, begrüßt die Kooperation mit dem Energieanbieter: "Das Motto lautet ja ,Strom aus der Eifel für die Eifel\', aber auch die Aufträge für die Montage bleiben so in der Eifel." Zudem werde man als Gewerbebetrieb sicher glücklich mit der Qualität der verbauten Technik. "Angebote, die im Internet zu finden sind, bringen nicht immer die Qualität mit, die wir und unsere Kunden uns wünschen würden", erläutert Elsen.
"Auch wenn der neue Partner seinen Sitz nicht in der Eifel hat, im Produkt steckt Eifel drin", urteilt Markus Pfeiffer, Chef der Regionalmarke Eifel GmbH. aff

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort