Souveräner Sieg der Eifel-Kicker

Beim Zwischenrunden-Turnier des Fritz-Walter-Cups, einem nach Futsal-Regeln ausgetragenen Hallenwettbewerb auf Landesebene, verließen die Nachwuchskicker des Jahrgangs 1996 aus Biesdorf auch das Parkett am Gymnasium mit der Sportklasse als Sieger. Damit erreichten sie die Regionalendrunde, die Anfang März ausgetragen wird.

 26:1 Tore in vier Spielen: Das Team des Privaten St.-Josef-Gymnasiums Biesdorf mit (hinten von links) Sportlehrer Lothar Wiemer, Benedict Masselter, Alexander Frideres, Thomas Noesges, André Röll sowie (vorne von links) Leander Schwedler, Florian Merz, Friedrich Vollmer, Marcel Lemmer. Foto: Schule

26:1 Tore in vier Spielen: Das Team des Privaten St.-Josef-Gymnasiums Biesdorf mit (hinten von links) Sportlehrer Lothar Wiemer, Benedict Masselter, Alexander Frideres, Thomas Noesges, André Röll sowie (vorne von links) Leander Schwedler, Florian Merz, Friedrich Vollmer, Marcel Lemmer. Foto: Schule

Trier. "Am meisten Spaß macht es, wenn man gewinnt", so der sportlich kurze Kommentar des zwölfjährigen André Röll aus Biesdorf. Das Turnier am Max-Planck-Gymnasium in Trier lief für die Mannschaft des Privaten St.-Josef-Gymnasiums zufriedenstellender als erhofft, nachdem sie vor Jahresfrist die Vorrunde in Konz gewonnen hatte.

Von den landesweit fast 300 gestarteten Schulen sind mittlerweile bei den Jungen noch 18 Mannschaften im Turnier verblieben. Dass Biesdorf zu Recht dazugehört, bewies das Team aus der Südeifel mit klaren Siegen gegen das Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Bernkastel-Kues (6:0), die Hauptschule Trier-Ehrang (9:0), das Max-Planck-Gymnasium Trier (3:1) und die Regionale Schule Irrel (8:0). Dabei war trotz der hohen Trefferzahl der Turniersieg für das private Gymnasium erst nach dem Erfolg gegen den Vorjahres-Finalisten aus der Trierer Stadtmitte sicher.

Im ganzen Land verfolgen die teilnehmenden Schulen das große Ziel, sich durch mehrere Turniere zu qualifizieren, um nach Kaiserslautern eingeladen zu werden. Dort spielen die sechs besten Schulmannschaften von Rheinland-Pfalz um den nach dem Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft benannten Pokal diese schnelle Variante des Hallenfußballs.

"Wenn die Biesdorfer Jungen des Jahrgangs 1996 beim Regionalentscheid Anfang März ihre Leistungen aus Vor- und Zwischenrunde wiederholen können, erst dann darf man auch mal vom großen Finale in Kaiserslautern träumen", bremst noch der verantwortliche Sportlehrer Lothar Wiemer eine aufkommende Euphorie in der Schule des 250-Seelen-Ortes an der luxemburgischen Grenze.

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