Spannung, Hitze und Schrecksekunden

Bitburg · Der Lauf zur Deutschen Slalom Meisterschaft und zur Meisterschaft des Deutschen Motor Sport Bundes wurde am Wochenende auf dem Flugplatzgelände ausgetragen. Die Veranstaltergemeinschaft aus Eifel-Motor-Sport-Club Bitburg (EMSC) und Scuderia Solagon setzte 55 Helfer ein, um den 116 Teilnehmern und Zuschauern einen reibungslosen Ablauf zu bieten.

 Draufgänger mit Bleifüßen (von links): Björn Hoffmann, Christoph Schackmann, Philipp Plein und Arno Billen. TV-Foto: Sarah Stieren

Draufgänger mit Bleifüßen (von links): Björn Hoffmann, Christoph Schackmann, Philipp Plein und Arno Billen. TV-Foto: Sarah Stieren

Foto: (e_bit )


Auf der Startbahn des Flugplatzes Bitburg wird es spannend, es wird der 18. und 19. Autoslalom ausgetragen. Die 2500 Meter lange Strecke ist mit rund 120 Pylonen versehen. ´Die 20 Fahrer der 14. und 15. Klasse gehen in die Trainingsrunde. Christoph Schackmann, der Präsident des EMSCS, beobachtet das Rennen genau. Er ist seit 1987 Präsident und selbst mal Autoslalom gefahren. Er weiß, womit die Fahrer zu kämpfen haben: "Die Fahrer erreichen Geschwindigkeiten bis zu 170 Stundenkilometern. Da ist Konzentration gefragt!", erklärt der 64-jährige Niederweiser.
Mit von der Partie sind der 27-jährige Philipp Plein aus Speicher und der 40-jährige Arno Billen aus Feuerscheid im BMW M3. Während sie auf das Startsignal warten, hört man den Kommentator rufen: "Da hat nicht viel gefehlt und es wäre hier zum Super-GAU gekommen!" Ein Fahrer hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, es aber noch fangen können, bevor er auf den Rasen gefahren ist. Nichts passiert, es geht weiter. Plein, der stellvertretender Slalomleiter ist, startet im BMW, er nimmt einige Pylonen mit. "Das ist natürlich ärgerlich, aber morgen ist auch noch ein Tag", sagt er. Spitzenzeiten von einer Minute und 27 Sekunden werden erreicht. Schackmann ist zufrieden "Es läuft gut, die Strecke ist super und wir hoffen, dass wir noch lange auf dem Flugplatz fahren können!" sast

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