SPD fordert ideologiefreie Diskussion

Der SPD-Kreisverband Bitburg-Prüm und die SPD-Kreistagsfraktion trafen sich zu einer Klausurtagung in Kyllburg. Ein Schwerpunktthema war die Schulpolitik des Landes und die Auswirkungen auf die lokale Schullandschaft.

Bitburg-Prüm. (red) Der SPD-Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner, auch Mitglied im Bildungsausschuss, stellte die neue Schulstrukturreform des Landes vor. Inhalte wie Realschule plus, Schulträgerschaft und Schülerbeförderung wurden vorgestellt und diskutiert. Das "Ergebnis" der Schulperspektivplanung stellten der Fraktionsvorsitzende Bernd Spindler und sein Stellvertreter Rainer Hoffmann, beide Mitglieder der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung im Eifelkreis Bitburg-Prüm, vor. Nach ausführlicher Diskussion forderten die Teilnehmer wohnortnahe Schulen, keine Ideologisierung von Schulformen und eine offene Beteiligung von Schulen und Eltern. Die SPD habe mit ihrer Veranstaltung im Januar mit Staatssekretär Ebling mit über 200 Teilnehmern einen ersten Schritt zur öffentlichen Diskussion zum Schulkonzept des Landes gemacht, jetzt müssten gleichwertige Veranstaltungen zur Schulentwicklung im Eifelkreis erfolgen, so die SPD. Der Kreis müsse jetzt aktiv werden. "Die Eltern haben schließlich ein Recht darauf zu wissen, wie es mit den Schulen weitergeht", sagte Monika Fink, MdL.

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