Sperrung im Islek: Irsenbrücke wird erneuert

Leidenborn/Lützkampen · Der Landesbetrieb Mobilität in Gerolstein lässt von kommender Woche an die Irsenbrücke an der Landesstraße 1 zwischen Leidenborn und Lützkampen erneuern. Die Arbeiten sollen am Montag, 17. August, beginnen.

Leidenborn/Lützkampen. Die Irsenbrücke an der Landesstraße 1 muss erneuert werden, zugleich wird an dieser Stelle die Fahrbahn leicht verschoben: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) teilt mit, dass der Streckenabschnitt zwischen Leidenborn und Lützkampen deshalb von Montag, 17. August, bis voraussichtlich Ende November gesperrt werden muss. "Die Brücke muss erneuert werden, weil die Fahrbahnplatte defekt ist und eine seitliche Stützwand im Erdreich davor schon teilweise eingestürzt ist", sagt Bruno von Landenberg vom LBM. Die Erneuerung werde 316 000 Euro kosten.
Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet und ausgeschildert: Sie verläuft von der Einmündung L 15 und K 153 in Leidenborn über Roscheid, Sevenig (Our) und Harspelt bis zur Einmündung L 15 und L 1 in Lützkampen und umgekehrt (siehe Grafik).Weiterer Ausbau im Herbst


Ebenfalls in der Verbandsgemeinde Arzfeld kann in absehbarer Zeit ein weiteres Vorhaben in Angriff genommen werden: Günter Kern, Staatssekretär für Infrastruktur im Landes-Innenministerium, hat dem Eifelkreis Bitburg-Prüm soeben für den Ausbau der Ortsdurchfahrt im Lützkamper Ortsteil Welchenhausen an den Kreisstraßen 155 und 156 eine Zuwendung in Höhe von 316 800 Euro zugesagt. Die Fahrbahnen werden auf einer Länge von rund 710 Metern teils vollständig erneuert. So bleiben für den Kreis noch 131 000 Euro zu finanzieren. Dieser erhalte dabei mehr Geld als üblich: weil das Land Zuschläge zu den Fördersätzen in Höhe von bis zu zehn Prozent gewährt, wenn gleichzeitig die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert werden, wie es die Verbandsgemeindewerke Arzfeld und die Kommunalen Netze Eifel (KNE) vorhaben. Die Ortsgemeinde übernimmt den Ausbau der Gehwege. Baubeginn, sagt Bruno von Landenberg, sei voraussichtlich im Herbst. Die Arbeiten werden insgesamt etwa 1,06 Millionen Euro kosten, die VG-Werke übernehmen 560 000 Euro, die KNE 48 000. fpl

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