Spontane Begeisterung für den Lobgesang

Hauptwerk bei der Eröffnung der Mozart-Wochen Eifel am Sonntag, 2. November, um 18 Uhr in der Basilika Prüm ist die beliebte Symphonie-Kantate "Lobgesang" von Felix Mendelssohn Bartholdy.

 Kammerchor Westeifel und Junge Philharmonie Bonn gastieren in der Salvator-Basilika. Foto: privat

Kammerchor Westeifel und Junge Philharmonie Bonn gastieren in der Salvator-Basilika. Foto: privat

Prüm. (cus) Die ersten Töne der Mozart-Wochen Eifel 2008 stammen standesgemäß aus der Feder des Namensgebers. "Die Phantasie f-moll, Köchelverzeichnis 608, ist Mozarts bedeutendstes Orgelwerk", sagt Organist Christoph Schömig. Der Regionalkantor und Leiter des Kammerchors Westeifel dirigiert beim Eröffnungskonzert am 2. November kurze Werke von Max Reger, Bob Chilcott, John Tavener und Knut Nystedt.

Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf Felix Mendelssohn Bartholdys "Lobgesang". Diese "Zweite Symphonie in B-Dur opus 52" entstand anlässlich der 400-Jahr-Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst in Leipzig 1838 bis 1840. Der Komponist fasste die Buchdruckerei als einen Sieg des menschlichen Geistes und des göttlichen Lichtes über Anfechtung und Finsternis auf. Erst nach drei instrumentalen Sätzen beginnen die Gesangsteile. Dabei setzt Schömig auf die bewährte Zusammenarbeit mit den Solisten Ursula Thies, Antonia Lutz (beide Sopran) und Marc Doster (Tenor) sowie der Jungen Philharmonie Bonn.

Bei den Chormitgliedern musste Schömig keine Überzeugungsarbeit leisten, stieß vielmehr auf spontane Begeisterung über die Auswahl des Werks: "Mendelssohns Melodien gehen schnell ins Ohr. Speziell der ,Lobgesang' ist sehr populär."

Kartenvorverkauf (Erwachsene 15 Euro, Schüler/Studenten 13 Euro): Tourist-Info Prümer Land, Telefon 06551/505, Internet www.mozartwochen-eifel.de

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