Sprache fördern

BITBURG. (red) Die Maximinschule in Bitburg unterrichtet ab diesem Schuljahr nicht nur lernbehinderte, sondern auch sprachlich behinderte Schüler. Ein Übergang zur "normalen" Grundschule soll erreicht werden.

Die Maximin-Schule ist seit Jahren eine der größten Förderschulen des Landes und hat mit Beginn des neuen Schuljahres ihr Angebot erweitert. Neben lernbehinderten Schülern werden seit dem 1. September auch Schüler mit Sprachbehinderungen unterrichtet. Es handelt sich um Schüler mit Sprachentwicklungsverzögerungen, Dysgrammatismus, Stammeln, Stottern, Poltern, Mutismus. Sie werden sowohl unterrichtlich betreut als auch klassenintegriert und in Einzel- und Gruppensitzungen therapiert. Nach maximal drei Jahren sollen die Sprachbeeinträchtigungen behoben oder soweit gebessert werden, dass eine Rückschulung in die jeweiligen Grundschulen vorgenommen werden kann. Zehn Schülerinnen und Schüler wurden am ersten Schultag in die Klasse für sprachbeeinträchtigte Schüler eingeschult.

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